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Ein Sofa zum Wohlfühlen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Bibliothek Bösingen als Kulturtreffpunkt

Autor: Von ILONA STÄMPFLI

Künftig steht in der Schul- und Gemeindebibliothek in Bösingen ein leuchtend rotes, bequemes, gemütliches Sofa. In einer Ecke zwischen den Regalen können sich Leserinnen und Leser entspannen und wohl fühlen. Zeitschriften und Comics liegen griffbereit in der Nähe.

«Früher war die Bibliothek ein Ort, wo die Leute ihre Bücher ausliehen und zurückgaben», erzählt Therese Rau, Bibliothekarin im Nebenamt. Heute soll es ein Aufenthaltsort sein, ein Treffpunkt und eine kulturelle Plattform. Die Bibliothek soll mehr als nur ein Bücherausleihdienst sein. Das rote Sofa trägt wesentlich zu dieser Auffassung bei.
Die Sofaeinweihung am Donnerstag mit dem Schauspieler Martin Schick war eine Mischung aus Literatur, Theater und Musik. Das Publikum war von den künstlerischen Darbietungen begeistert. Kultur hat durchaus Platz in einer Bibliothek. Am Sonntag, dem 31. August setzt sich Susi Fux auf das Sofa und erzählt eine unglaublich spannende, fantastische «Sofa-Geschichte».

Auch die Bibliothek macht
Öffentlichkeitsarbeit

Durchs Jahr können Künstler aus der Region ihre Bilder und Werke ausstellen, im Café Littéraire stellen Leserinnen ihre Lieblingsbücher vor und einmal pro Monat schaut die Märchentante vorbei. «Wir hoffen durch solche Anlässe an neue Leserinnen und Leser zu kommen», erklärt Therese Rau. «Auch die Bibliothek muss heute Öffentlichkeitsarbeit machen.»

Die Idee, Kultur und Bibliothek zu verbinden, kam Therese Rau und Therese Waldburger während ihrer Ausbildung zur SAB-Bibliothekarin in den Sinn. Im Rahmen einer fächerübergreifenden Arbeit ist das «Sofa-Projekt» entstanden und in die Praxis umgesetzt worden. «Kinder und Erwachsene können in gemütlicher Atmosphäre in Büchern schmökern und sich auf dem Sofa räkeln. Sie müssen gar keine Bücher ausleihen», sagt Therese Waldburger.

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