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Ein Spaziergang für Olympic

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Autor: Frank Stettler

Fünf Spiele blieben Olympic vor der gestrigen Partie bis zum Ende der Qualifikation. In dieser Zeitspanne dreht sich alles um das Verteidigen des zweiten Platzes. Die Lugano Tigers ausser Reichweite, liefern sich vier Teams einen Fernkampf um die zweitbestmögliche Ausgangslage für die Playoffs: Neben Olympic sind dies Genf, Monthey und Vacallo. «Es wird nicht einfach, unsere Position zu verteidigen», so Harold Mrazek. «Zumal wir zuletzt auf Lugano und Vacallo treffen werden.»

Dies hindert den TK-Chef aber nicht daran, bereits weiter vorauszublicken, nämlich auf einen allfälligen Playoff-Halbfinal mit den potenziellen Gegnern Genf und Monthey. «Könnte ich heute wählen, würde ich die Genfer vorziehen. Sie liegen uns besser. Monthey scheint immer besser in Fahrt zu kommen.»

Den Topskorer neutralisiert

Doch dies ist selbstredend alles noch Zukunftsmusik. Das Fernziel vor Augen, war im gestrigen Heimspiel in der gähnend leeren St.-Leonhard-Halle ein Sieg gegen das achtplatzierte Massagno, welches zuletzt vier Mal in Folge Federn gelassen hatte, Pflicht. Dass Olympic gewillt war, diese kurz und schmerzlos zu erfüllen, machte das ohne vier Stammspieler (Petkovic, Kazadi, Buscaglia, Quidome) angetretene Olympic schnell einmal klar. Mit 28:12 ging das Startviertel an die Hausherren. Spannung kam so keine auf.

Das Dargebotene vor Augen, war es nur schwer vorstellbar, wie Olympic auswärts in Massagno hatte verlieren können. Gewiss, Ali Farokhmanesh trumpfe damals mit 30 Punkten auf. Gestern wurde der amerikanische Spielmacher von Ian Savoy weitestgehend neutralisiert. Etwas, was den Gästen mit Olympics Steve Smith (38 Punkte!) keineswegs gelang. Gleiches galt auch für Dave Esterkamp (19 Zähler).

«Ein Blackout»

Mit dem Skore von 74:48 nach 30 Minuten waren die Punkte für Olympic früh im Trockenen. So hatte die junge Freiburger Garde (Madiamba, Cotture) die Gelegenheit, sich auch noch ein wenig vor den knapp 400 Zuschauern auf dem Parkett auszutoben.

«Das war kein Match, vielmehr eine Katastrophe, ein Blackout», bilanzierte der Tessiner Vincent Faessler nach dem Spiel treffend. Dies im Wissen, dass die weite Heimreise nach einem solchen Leerlauf noch penibler werden würde. «Wir haben zu viel nachgedacht, anstatt zu spielen», so Massagno-Coach Franco Facchinetti. «Das hat unseren Rhythmus komplett gebrochen.»

Das Schlusswort gehört Olympic-Trainer Damien Leyrolles: «Mir gefällt die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir zogen unser Spiel von der ersten bis zur letzten Sekunde durch. Das war zuletzt nicht immer der Fall. Unser Fokus lag auf Farokhmanesch, das hat Massagno offensichtlich irritiert.»

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