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Ein Spaziergang mit Bruder Klaus

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«Gott schenkt Euch einen gesegneten Tag, liebe Freunde und gute Leute» begrüsste Niklaus von Flüe seine Besucher. Mit diesen Worten eröffnete auch Jean Winiger den Rundgang «Unterwegs sein», der quer durch die Altstadt von Freiburg führt. An insgesamt sechs ausgewählten Orten erzählt der Schauspieler, Regisseur und Autor aus dem Leben des Bruder Klaus, der vor 600 Jahren im Flüeli-Ranft in der Obwaldner Gemeinde Sachseln das Licht der Welt erblickte. Zusammen mit Marco Schmid, der die Geschichten auf Deutsch wiedergibt, spricht Winiger über den berühmten Einsiedler, als wäre er sein bester Freund gewesen. Schauplätze wie das Gutenberg-Museum, der Rathaus-Saal oder die Loretto-Kapelle geben den Rahmen ab und lassen einem fast in die Zeit von Niklaus von Flüe zurückreisen.

«Die Werte, die Niklaus von Flüe vertreten hat, sind heute noch wichtig für Freiburg und die ganze Schweiz.»

Dominique de Buman

CVP-Nationalrat

 

Der Marsch als spontane Idee

Während den Erzählungen hat man das Gefühl, als sei der Geist des Bruder Klaus ganz nah. «Ein Geist, der für Frieden, Respekt und Vernunft steht», sagt der Freiburger CVP-Nationalrat Dominique de Buman. Der Politiker identifiziert sich persönlich seit langer Zeit mit dem Einsiedler aus Obwalden. «Die Werte, die Niklaus von Flüe vertreten hat, sind heute noch wichtig für Freiburg und die ganze Schweiz», erzählt de Buman, der sich sehr glücklich über den Rundgang zeigt. Marco Cattaneo, Präsident des Projekts «Zurück zum Ranft», zeigt sich bei der Premiere ebenfalls sehr zufrieden. Umso mehr, da die Idee sehr spontan entstanden ist: «Im letzten September hat mich ein Freund angehauen, ich solle doch hier in Freiburg etwas zum 600. Geburtstag des Bruder Klaus machen.» Für Cattaneo war dann schnell klar, dass dieser Rundgang das richtige Zeichen ist. «Alles lief sehr gut zusammen, und das Endprodukt stellt mich zufrieden», fügt er an, ehe er wieder der Stimme Winigers lauscht. Das Projekt wird von vielen Spendern unterstützt, unter anderem vom Kanton und der Stadt Freiburg sowie Freiburg Tourismus. An jedem der sechs Posten stehen Infotafeln, und es wurden Broschüren zum Rundgang verfasst. Wobei Rundgang nicht immer ganz der richtige Ausdruck ist: Ein Teil der Strecke wird im kleinen, aber feinen Touristenzug zurückgelegt. Unter den Passagieren und Teilnehmern war auch Beat Hug, Gesamtprojektleiter des Trägervereins 600 Jahre Niklaus von Flüe, mit Sitz im Obwaldner Hauptort Sarnen.

Guter Austausch

Hug hat den Weg aus der Zentralschweiz nach Freiburg auf sich genommen, um diesem Projekt die «verdiente Wertschätzung» zu geben. «Der Trägerverein ist dankbar für alle Initiativen in der ganzen Schweiz. Sie lassen den Geist des Bruder Klaus über die Kantonsgrenzen hinaus aufleben», so der Obwaldner. Als Trägerverein hätten sie Impulse für dieses Projekt gegeben und stets einen guten Austausch mit Freiburg gepflegt – ganz im Sinne des Bruder Klaus. Ganz im Sinne der Teilnehmer ist vor dem letzten Akt des Rundgangs auch der kleine Imbiss auf dem Hof der Familie Zbinden, dem letzten seiner Art in der Stadt Freiburg. Anschliessend berichten Jean Winiger und Marco Schmid bei der Loretto-Kapelle das letzte Mal über den Bruder Klaus, seine Familie, Freunde und Wegbegleiter. Bis zum Schluss geben sie leidenschaftliche Einblicke in sein einflussreiches Leben und schliessen ihre Erzählungen mit den Worten: «Lassen Sie uns für den Frieden zwischen uns und den bedrohten Frieden unserer Welt arbeiten.»

«Zurück zum Ranft»

Der Bruder Klaus in der Romandie

Die gemeinnützige Vereinigung der Freunde von Bruder Klaus hat sich zum Ziel gemacht, das Leben von Niklaus von Flüe in der Romandie zu präsentieren. Neben vielen Projekten im Jubiläumsjahr 2017 will die Vereinigung ihre Aktivitäten weit über dieses Jahr hinausführen. Der Rundgang «Unterwegs sein» wird ab diesem Samstag bis zum 26. November insgesamt 16 Mal angeboten, davon fünf Mal auf Deutsch. Der dreistündige Anlass beginnt jeweils um 14 Uhr und beinhaltet auch einen kleinen Imbiss.

jwe

 

Infos: www.fribourgtourisme.ch

 

 

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