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Ein Spiel mit zwei Gesichtern

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Trotz schwierigen äusseren Bedingungen zeigten beide Mannschaften den spärlich aufmarschierten Zuschauern ein phasenweise ausgezeichnetes Spiel. Dies, obwohl beide durch die Niederlagen vom letzten Wochenende endgültig aus dem Titelrennen katapultiert wurden.

Murten zuerst am Drücker

Das Spiel zeigte zwei völlig verschiedene Gesichter. Die erste Halbzeit wurde eindeutig von Murten dominiert, in der zweiten Hälfte waren die Einheimischen mehrheitlich am Drücker. Bei den Seeländern mussten einige Stammspieler verletzungsbedingt durch junge Leute ersetzt werden. So kam Ersatztorhüter Fabrice Winiger kurz vor Schluss als Mittelfeldspieler zum Einsatz.

Murten übernahm gleich zu Beginn die Initiative und nagelte die Einheimischen in ihrer Platzhälfte fest. Die beiden Sturmspitzen Tiago Miguel Marolho und Valdet Ramadani wurden aus dem Mittelfeld besonders vom überragenden Andrea Cartoni mit brauchbaren Bällen versorgt. Vorerst scheiterten der aufgerückte Florian Ballaman sowie Marolho mit ihren Abschlüssen am ausgezeichneten Torhüter Florian Perler. Nach knapp 20 Minuten war es aber so weit. Marolho übernahm einen Rückpass von Cartoni und liess Hüter Perler keine Abwehrchance. Die Seeländer suchten nun die Vorentscheidung und liessen Richemond kaum ins Spiel kommen. Gute Chancen wurden erarbeitet, es fehlte aber am krönenden Abschluss.

 Richmond nicht belohnt

Die zweite Halbzeit zeigte ein völlig anderes Bild. Es schien, als würden sich die Seeländer bereits auf den Cupfinal konzentrieren. Richmond zeigte, zu was diese Stimmungsmannschaft fähig wäre. Die Gäste wurden bis zum Schluss dominiert, gebracht hat es aber nichts. Bis in Tornähe wurde ausgezeichnet kombiniert, dabei blieb es aber. Ahmet Sefa, Ismael Lopes, Steve Chassot und Co. bekamen Chancen genug, um das Spiel zu kehren. Mit zunehmender Spieldauer verstrickten sich die Einheimischen in Einzelaktionen, die bei der soliden Hintermannschaft der Gäste keine Aussicht auf Erfolg hatten.

Für Murtens Trainer Gilbert Mollard war es ein glücklicher Sieg. Dies bestätigte auch der erstmals im Fanionteam eingesetzte Junior Martin Bacher. Richemonds Trainer Miguel Nogueira bedauerte nach dem Spiel, dass man den Start verschlafen habe und praktisch mit einem Tor Rückstand ins Spiel gegangen sei.

 

 Richemond – Murten 0:1 (0:1)

Guintzet.–127 Zuschauer.–SR: Dominico Pezzella. Tor:18. Marolho 0:1.

Richemond:Perler; Bovet, Mbengi, Turnherr, Muharremi (72. Ferreira), Chassot (72. Engola), Dombele, Lombardo, Lopes; Sefa, Sah.

Murten:Horovitz; Bacher, Efe, Maloku, Schällibaum; Quagliariello, Ballaman 74. Mankaka), Cartoni, Mehmeti (86. Winiger); Ramadani, Marolho.

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