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Ein Sprint-Training mit dem Vorbild

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«Da wird meine Schwester sicher neidisch sein», sagt ein Junge, nachdem er ein Autogramm von Michelle Cueni erhascht hat. Die 29-jährige Bösingerin, aktuell eine der schnellsten Sprinterinnen der Schweiz, erzählt vor zwei fünften Klassen an der Primarschule Bösingen von ihren Erlebnissen an den Olympischen Spielen in London. Dort warsie die Startläuferin derSchweizer 4×100-Meter-Staffel.

 Interessierte Schulkinder

Die Schülerinnen und Schüler stellen der Freiburger Rekordhalterin im 100-Meter-Sprint zudem einige Fragen. Wie lange macht sie schon Leichtathletik? Mit zehn Jahren ging sie in die Jugi Bösingen, mit 15 spezialisierte sich Cueni dann auf den Sprint. DieAntwort auf die Frage, wieschnell sie denn rennen könne, lässt die Kinder besonders staunen: Etwas über 30 Kilometer pro Stunde sei das Maximum, so Cueni. «Das ist ja gleich schnell wie ein Töffli!», zeigt sich ein Schüler verblüfft. Was denn ihre Ziele seien, fragt eine Schülerin. «Der nächste Grossanlass ist die Weltmeisterschaft in Moskau im August. Im Hinterkopf habe ich auch schon die Europameisterschaft in Zürich im nächsten Jahr», so Cueni.

Praktische Tipps

Nachdem alle Kinder ein Autogramm erhalten haben, geht es nach draussen. Dort wird Michelle Cueni mit denSchülerinnen und Schülernein Training absolvieren. Die Kinder sind gespannt und motiviert. «Wichtig beim Sprint ist vor allem das Einwärmen», beginnt Cueni das Training. Das tun sie, indem sie üben, den Staffelstab zu übergeben.

Nach dem Dehnen geht es weiter zum Start. Sie zeigt die richtige Fussposition, wie man die Hände hält und wie man dann losspringt. «Eigentlich kommt man nur mit den Zehenspitzen auf dem Boden auf», erklärt Cueni, «und die Knie solltet ihr so hoch wie möglich anheben.»

«Schön zurückzukommen»

Zum Schluss des Nachmittags rennen die Kinder mit vollem Einsatz einen richtigen 100-Meter-Sprint und feuern danach Michelle Cueni bei ihrer Zieleinkunft an.

«Es ist für mich sehr schön, an die Schule zurückzukommen», sagt Cueni. «Ich möchte die Kinder für den Sport begeistern und ihnen zeigen, dass das viele Training auch Spass machen kann. Sie sind schliesslich unsere Zukunftshoffnungen.»

«Über 30 Kilometer pro Stunde? Das ist ja gleich schnell wie ein Töffli!»

Schüler der fünften Klasse

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