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Ein Stück Beständigkeit

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Singsonntag der reformierten Landfrauen

Bei prächtigem Sommerwetter fand der traditionelle Singsonntag in der reformierten Kirche St. Antoni statt. Die fünf reformierten Kirchgemeinden sind auch nach der Aufteilung bereit, den festlichen Teil in der Kirche mitzugestalten. Mit einer kurzen Predigt von Pfarrer Lorenz Hänni, Düdingen, und Gebeten wurde der Reigen der musikalischen Darbietungen unterbrochen. Elisabeth Moser, Kirchgemeindepräsidentin, Rechthalten, führte durch das Programm. Elf Chöre aus der Region und die Musikgesellschaft Alterswil erfreuten die Zuhörer mit ihren Darbietungen.

Die Präsidentin des reformierten Landfrauenvereins, Annelies Ulrich, dankte allen Beteiligten, die zum guten Gelingen dieses Singsonntags beigetragen haben. Besonders erwähnte sie die Mitarbeiterinnen des «Netzwerkes». Dem Ehepaar Baumann, Schule Uttewil, überreichte sie zum Abschied – sie verlassen diesen Sommer die Schule – ein Rosenbäumchen und dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit; entstanden doch in der Schulküche Uttewil immer die feinen Torten, die am Singsonntag zum Verkauf angeboten wurden.
In ihrem Bericht stellte Marianne Kolly, Mitglied der Arbeitsgruppe «Netzwerk», fest, dass im letzten Jahr rund 1000 Stunden Arbeit mehr geleistet wurden als in den Vorjahren. Dies zog ein erhebliches Defizit nach sich. Das Angebot des «Netzwerkes», im Bereich der bäuerlichen und privaten Haushalthilfe entspricht demzufolge einem Bedürfnis. Mit einer Tariferhöhung ab 1. April 2000 konnte nun auch die finanzielle Seite der Organisation wieder «ins Lot» gebracht werden.
Nach dem Verklingen der Lieder traf man sich auf der Pfarrhausmatte, um dem feinen Kartoffelsalat mit Schinken und dem Gebackenen zuzusprechen. Die Kinder vergnügten sich beim Spielen auf der Wiese, Schoggikopfschiessen und Glaceschlecken.

Vom diesjährigen Singsonntag wurden Aufnahmen gemacht. CD oder Kassetten können bei D. Gasser, Pfarrhaus, 1713 St. Antoni, bestellt werden.

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