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Ein Stück vom Expo-Kuchen erhascht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Wirtschaftsregion Bösingen/Laupen ist mit attraktivem Projekt eingestiegen

Die Initialzündung, sich an der Expo.02 zu beteiligen, war in der Region Laupen/Bösingen von der Pfarrei Bösingen ausgegangen. Wenn wir schon einen Gasthof mit dem vaterländischen Namen «Zu den drei Eidgenossen» haben, dann wollen wir bei einer Landesausstellung nicht abseits stehen, sagten sich die Pfarreiverantwortlichen. Kurzerhand liess die Pfarrei ihren Gasthof und vor allem die Hoteletage im Hinblick auf die kommenden Expo-Besucher für rund eine halbe Million Franken renovieren.

Was die Gewerbler aus Bösingen und Laupen ursprünglich für eine spleenige Idee hielten, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als verlockende, wirtschaftliche Herausforderung. Bald einmal wurde klar, dass durch die Einbindung der aufstrebenden Wirtschaftsregion am Zusammenfluss von Saane und Sense nicht nur das Verkehrsaufkommen an den vier Ausstellungsstandorten verringert werden kann. Durch ein günstiges Übernachtungsangebot steht für das regionale Gewerbe auch ein beträchtliches Auftragsvolumen in Aussicht.
Gebaut wird in Laupen auch eine Anlege-Station für die Iris-Luftkissen-Boote. Über die Saane können die Arteplages an den drei Mittellandseen direkt angesteuert werden. Dank dem Entgegenkommen der Freiburgischen Elektrizitätswerke (FEW) wird es möglich sein, den Wasserstand der Saane durch einen regelmässigen Abfluss aus der Schiffenenstauwehr auf dem notwendigen Niveau zu halten. Pro Natura und die Fischereiinspektorate der beiden Kantone hatten gegen das Projekt nichts einzuwenden, denn die Naturschutzgebiete Auried in Kleinbösingen und Hiersried, Gemeinde Laupen, werden durch das Projekt nicht tangiert und werden eher noch profitieren. Durch die Anhebung des Wasserstandes der Saane werden die Chancen für das Projekt «Laubfrosch» verbessert. Seit einiger Zeit bemüht sich Pro Natura darum, für diese selten gewordene Amphibie einen zusammenhängenden Lebensraum zwischen Auried und Wohlensee zu errichten.

Aus der Ferne dabei sein

Nebst der Anlege-Stelle für die Amphibien-Boote ist in Laupen die Errichtung eines Aussichtsturmes geplant. Wem die Fahrt über den Wasserweg zu beschwerlich ist, kann das Expo.02-Geschehen mittels eines Doppelbinokular-Spiegels von dieser Plattform aus verfolgen.

Die Finanzierung des mit rund vier Millionen Franken veranschlagten Projektes ist gesichert. Zwei Millionen Franken werden durch die elf Gemeinden des Amtes Laupen, die Gemeinde Bösingen, den Gemeindeverband Region Sense sowie Tourismus Laupenamt bestritten. Eine weitere Million ist durch vertraglich bereits zugesicherte Sponsorengelder abgedeckt. Weitere 500 000 Franken werden durch den Kanton, den Seva-Fonds sowie durch Sport-Toto-Gelder fliessen. Der Rest wird durch Besucher-Eintritte finanziert. Der Zutritt auf die Plattform kostet fünf Franken. Eine Fahrt mit dem Iris-Boot nach Murten kostet 15 Franken.

Bauarbeiten sind im Gang

Mit den Bauinstallationen wurde gestern begonnen. Der erste Spatenstich findet heute um 10.00 Uhr bei der zukünftigen Anlege-Stelle – beim Zusammenfluss von Saane und Sense – statt.

Tower-Watch zum Vorzugspreis

Neben den Initianten aus Gewerbekreisen werden auch Vertreter der Gemeinden des Laupenamtes und Bösingens anwesend sein. Bereits bei diesem Anlass kann die von Hayek-Engeneering entwickelte Tower-Watch zum Vorzugspreis von 50 Franken erworben werden. Die Tower-Watch wird zum uneingeschränkten Zutritt auf die Plattform und zu zwei Fahrten mit den Iris-Booten nach Murten berechtigen.

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