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Ein Sturmtrio fällt für den Showdown aus

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Autor: frank stettler

EishockeyExakt 34 Minuten dauerte das offizielle Training der Drachen, das Trainer Serge Pelletier gestern mit einer Ansprache auf dem Eis beendete. Die Mannschaft war bei Weitem nicht komplett anwesend. Goalie Sébastien Caron, die Verteidiger Alain Reist und Michael Ngoy sowie die Stürmer Andrei Bykow, Geoffrey Vauclair sowie Adrien Lauper fehlten. «Die drei Stürmer werden nicht mit nach Davos reisen, ausser allenfalls zur moralischen Unterstützung», sagte Trainer Pelletier. Während die Verletzung von Bykow ein kleines Mysterium bleibt, fällt Vauclair aufgrund einer Hüftverletzung und Lauper wegen einer Blessur am Oberkörper, die er sich in Spiel sechs zugezogen hat, aus. Caron, Reist und Ngoy wurden geschont und stehen heute im Einsatz.

Die Rückkehr von Meunier und Mowers

Der Ausfall einer kompletten Sturmreihe zieht diverse Modifikationen in der Aufstellung nach sich. So wie gestern trainiert wurde, wird Gottéron heute mit folgenden Sturmreihen antreten: Mowers kehrt für Law neben Jeannin und Knöpfli zurück, Montandon rückt als Center zwischen Sprunger und Plüss vor, die Checker-Linie bilden Meunier, Neuenschwander und Botter und der vierte Block wird neu aus Wirz, dem in den Sturm beorderten Collenberg sowie S. Abplanalp oder Genazzi zusammengesetzt.

Davos komplett

Ohne Verletzungssorgen ist Davos-Trainer Arno Del Curto. Er kann aus dem Vollen schöpfen. Welche Ausländer spielen, wird er erst heute entscheiden.

Bruno Knutti: «Wir sind zurück in der Realität»

EishockeyKonditionstrainer Bruno Knutti ist bei Gottéron nicht «nur» für die Muskeln zuständig, in Gesprächen versucht der Freiburger auch die Moral der Truppe immer wieder zu stärken. «Klar ist die Enttäuschung nach den beiden verlorenen Spielen gross. Zweimal waren wir die dominierende Mannschaft, aber der HC Davos war cleverer», sagt Knutti. «Jetzt sind wir zurück in der Realität. Wenn uns jemand gesagt hätte, dass wir eine Belle im Halbfinal spielen werden, hätten wir es alle super gefunden. Wir dürfen nicht den zwei Chancen hinterhertrauern, sondern uns freuen, dass noch eine da ist.» Was jetzt zähle, sei die Kopfarbeit, so Knutti, der es als Vorteil sieht, dass Gottéron wieder der Aussenseiter ist. Nun seien passende Worte der Trainer gefragt, «und vielleicht braucht es jetzt auch den Faktor Mut». fs

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