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Ein Theaterstück, zwei Inszenierungen

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Autor: Carole Schneuwly

Das Kellerpoche Freiburg wagt in diesem Herbst ein Experiment, indem es innerhalb von einer Woche das gleiche Stück zweimal zeigt: Am Samstag, dem 11. Oktober, und am Freitag, dem 17. Oktober, steht jeweils eine Inszenierung von «Elling» auf dem Programm. Das Stück basiert, wie der gleichnamige Spielfilm, auf einem Roman des norwegischen Schriftstellers Ingvar Ambjørnsen und handelt von zwei liebenswerten Antihelden, die nach der Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik ihren Weg zurück in die Gesellschaft suchen.

«Die beiden Aufführungen im Kellerpoche geben dem Publikum die Möglichkeit, einen direkten Vergleich zu ziehen», erklärt Gerhard Kanobel, Medienverantwortlicher des Kellertheaters. Die ungewöhnliche Programmierung sei dem Zufall zu verdanken: Innerhalb einer Woche seien die Anfragen beider Theater gekommen, und so sei der Entscheid gefallen, beide Versionen zu zeigen.

Am 11. Oktober spielt das Berner Theater ChardonNez, das sich 2006 im Hinblick auf die «Elling»-Produktion formierte. Das Trio besteht aus Peter Glatz, Theo Schmid und Laurenz Suter. Am 17. Oktober ist dann die Version des Zürcher Theaters 58 zu sehen, eines professionellen Tourneetheaters, das seit 50 Jahren existiert. Wer will, kann beide Stücke zum Preis von 30 Franken besuchen (Einzeleintritt: 25 Franken).

Irrwitziges zum Auftakt

Eröffnet wird die Spielzeit im Kellerpoche diesen Freitag mit dem Stück «Genmobbing», einer Koproduktion von «alles. theater» und dem Theaterstudio Olten. Sandra Brändli, Gábor Németh und Rhaban Straumann erzählen eine irrwitzige Geschichte zur schönen, neuen Welt, rund um einen Verstorbenen, der mit seinen Nachfahren ein groteskes Spiel treibt.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet diesen Herbst der deutsche Schauspieler und Figurentheaterspieler Jörg Bretschneider: Am Samstag, dem 8. November, zeigt er das Einmannstück «Geschichte einer Tigerin» von Dario Fo, das im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden musste. Am Sonntag, dem 9. November, präsentiert Bretschneider mit seinem Dresdner Figurentheater im Rahmen des Familienprogramms des Kellerpoche das Stück «Peter und der Wolf».

Die monatlichen Kindertheater führt das Kellerpoche auch in der neuen Saison weiter, allerdings nur noch mit jeweils einer Aufführung pro Stück. Den Auftakt macht am 12. Oktober das Figurentheater Barbara Gyger mit «Hasenmonster – Monsterhase». Weitergeführt wird ebenfalls die 2006 gegründete Kinder-Theater-Werkstatt, die inzwischen als vom Kellerpoche unabhängiger Verein funktioniert.

Wie gewohnt, werden die Deutschfreiburgische Theatergruppe (November) und die Theater-Zyt Freiburg (Januar) ihre neuen Produktionen im Kellerpoche zeigen. Für 2009 sind unter anderem Gastspiele des Cabarets Scherzgrenze und des Okay-Theaters geplant.

Kellerpoche, Samaritergasse 3, Freiburg. «Genmobbing»: Fr., 26. September, 20.15 Uhr. Details: www.kellerpoche.ch.

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