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Ein torloses Unentschieden für Freiburg gegen ein hartnäckiges Chênois

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Autor: Emanuel Dula

Fussball 1. Liga Freiburg hatte wohl etwas mehr vom Spiel, konnte dies jedoch nicht in Tore ummünzen, aber ein Auswärtspunkt ist immer gut zu nehmen.

In dieser Partie trafen die beiden bisher besten Abwehrreihen aufeinander, denn sowohl die Genfer wie die Freiburger hatten erst je sieben Gegentreffer kassiert. So gesehen konnte man von vornherein kein torreiches Spiel erwarten, was sich denn auch bestätigte. Aber beide Mannschaften spielten mehr oder weniger nach vorne, so dass es auf beiden Seiten Torchancen gab, allerdings wurde der Abschluss meist mit Schüssen aus der zweiten Reihe versucht, dies einfach, weil es bei den Abwehrreihen kaum ein Durchkommen gab.

Für den FCF ist es das dritte Spiel in Folge ohne Gegentreffer, zudem ist man nun seit dem Derby in Bulle oder seit sechs Spieltagen unbesiegt. Damit hat man sich im ersten Drittel der Tabelle etabliert. Um aber dort zu bleiben oder noch weiter nach vorne zu kommen, müsste unbedingt die Torproduktion – die momentan fast einzige Schwäche beim Stadtklub – erhöht beziehungsweise verbessert werden.

Chancen hüben und drüben

Die Partie begann ohne grosses Abtasten, wobei aber die Heimelf früher richtig ins Spiel fand. Bei Chênois fiel in Startaufstellung aber auf, dass gerade mal zwei echte Schweizer in der Startformation standen! Dies durfte aber den FC nicht kümmern, man war hierher gekommen, um ein positives Resultat zu erreichen. Mühe hatte die FCF-Abwehr aber mit dem wirbligen Laurent Damm, der schon seit vielen Jahren auf diesem Niveau spielt. Damm vergab drei Mal, die beste Möglichkeit bei einem Ausflug von Gentile, als er jeweils das leere Tor ver- passte.

Auf der anderen Seite versuchte man es vorweg mit einem gepflegten Spielaufbau, dies war jedoch gegen das aufsässige und unzimperliche Chênois nicht einfach. Bis zum Strafraum der Genfer wurde recht gut kombiniert, dann wurde es aber schwieriger, besonders bei den Innenverteidigern blieb man meist hängen. Der ansonsten schwache Savic hatte die erste Möglichkeit mit einer Direktabnahme nach einer Flanke Hartmanns. Der in den Angriff beorderte Lakbachi zeigte gute Ansätze; den Abschluss versuchte er jedoch aus der zweiten Reihe. Zudem war das Visier bei den Freiburger nicht präzis eingestellt, denn auch Langelt und Hartmann zielten knapp vorbei.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte Trainer Kunz seinen besten Stürmer Fabrice Tayau, der mit seiner Jokerrolle gar nicht glücklich ist. Doch auch er konnte nicht viel bewirken. So entstanden die Chancen aus stehenden Bällen: Nach einem Corner kam der Ball zurück auf Castella, der aus gut zwanzig Metern an die Latte knallte. Freiburgs Torwart Gentile wäre da machtlos gewesen.

Auf der Gegenseite trat Michael Stulz kurz vor seiner Auswechslung einen guten Freistoss, fünf Minuten vor Schluss dann der «Ausgleich» bei der Anzahl klarer Möglichkeiten: Bondallaz traf ebenfalls nach einem Eckball per Kopf den Aussenpfosten.

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