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Ein tragischer Unfall

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Die schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten: Ronny Keller trägt nach seinem Sturz in die Bande eine bleibende Querschnittslähmung davon. So schrecklich die Folgen für Keller sind, so falsch wäre es, die Schuld für diesen tragischen Unfall–geleitet durch die Emotionen–einzig und allein bei Stefan Schnyder, der Keller gecheckt hatte, zu suchen. Die Verletzung Kellers ist nicht die Folge eines überharten Einsatzes Schnyders, sondern letzten Endes die Verknüpfung unglücklicher Umstände. Es war ein Unfall. Schnyder eine Verletzungsabsicht zu unterstellen, wäre falsch. Das Eishockey wurde in den letzten Jahren immer intensiver und schneller, aber nicht schmutziger. Gewiss, Schnyders Bandencheck gehört bestraft. Aufgrund der Schwere der Verletzung Kellers nun aber ein Exempel zu statuieren und Schnyder, wie es Stimmen fordern, lebenslang zu suspendieren, ist keine Lösung. Zumal dieser bereits mit der Bürde leben muss, dass ein ehemaliger Teamkollege nach einem Zweikampf mit ihm den Rest des Lebens im Rollstuhl verbringen wird. Viel wichtiger ist es, die Spieler bereits auf Juniorenstufe für die Gefahren ihres Sports zu sensibilisieren, ihr Verhalten im Zweikampf zu schulen und den Respekt vor dem Gegenspieler hochzuhalten. Damit die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein solch tragischer Unfall wie jener Kellers wiederholt, auf ein Minimum reduziert wird.

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