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Ein Turniersieg, der auch ein Versprechen ist

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Belinda Bencic gewann in Charleston nicht nur ihren ersten Titel auf Sand, sie setzte auch ein Ausrufezeichen im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf.

Es war ein schwieriger Start in die Saison gewesen für Belinda Bencic. Wenig lief zusammen. Die Nachwirkungen einer Corona-Infektion behinderten sie beim Trainieren. Sie fand wochenlang nicht zu ihrem Spiel. Noch in Indian Wells vor einem Monat habe sie sich nicht sehr gut gefühlt, erzählt sie am Sonntag nach ihrem Finalsieg in Charleston gegen Ons Jabeur.

Die Probleme der letzten Wochen kann Bencic im Tennis-Komplex in South Carolina mit viel Gelassenheit erörtern. Sie liegen hinter ihr. Sie hat sie überwunden mit viel Arbeit und Kampf, so wie sie das immer getan hat in ihrer Karriere, die bisher längst nicht so harmonisch und geradlinig verlaufen ist, wie man es nach ihren Junioren-Erfolgen hätte vermuten können.

Bencic richtete den Blick nach ihrem Triumph auch etwas in die Vergangenheit, weil sich am Sonntag ein kleiner Kreis schloss: Acht Jahre nach ihrem ersten Halbfinal auf WTA-Stufe gewann sie an gleicher Stätte das Turnier, allerdings im neuen, 11’000 Zuschauer fassenden Stadion und mit einem ganz anderen Standing.

«Ganz auf mein Spiel fokussiert»

Mit dem Olympiasieg ist ein beachtliches Gewicht von ihren Schultern abgefallen. «Ich habe dadurch mehr Freiheit», erklärt Bencic. Die Freiheit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf das Spiel und nicht auf das Resultat. In Charleston stand sie in der 1. Runde gegen eine junge unbekannte Chinesin zwei Punkte vor dem Out und auch gegen Paula Badosa gewann sie erst nach einer Aufholjagd. Sie behielt in beiden Situationen die Nerven.

«Ich wollte einfach so gut spielen, wie ich kann. Deshalb war ich ganz auf mein Spiel fokussiert, auf was ich tun muss und auf das, was richtig ist», so das Erfolgsrezept von Bencic in Miami und Charleston, wo sie in den letzten Wochen zehn ihrer elf Partien gewonnen hat. Nun ist sie den Top 10 und vom Gefühl her auch einem weiteren grossen Titel näher gekommen.

Der Turniersieg sei eine gute Art zu zeigen, «dass ich auf jeder Unterlage reüssieren kann, wenn ich mein Spiel durchziehe.» Für die Sandsaison zeichnen sich nun andere, bessere Perspektiven ab, auch wenn der grüne Sand von Charleston ihren Fähigkeiten mehr entgegenkommt als der rote in Europa. Ihr nächstes Turnier wird Bencic in Madrid bestreiten.

Abschied im Sommerkleid

Von Charleston verabschiedete sie sich am Sonntag mit Donuts und mexikanischem Essen sowie einem Fotoshooting für das Turnier. Im Zentrum der Hafenstadt posierte sie im weissen Sommerkleid und mit der eleganten, gläsernen Trophäe in der Hand. Es dürfte nicht ihre letzte Auszeichnung in diesem Jahr bleiben. Ihre Saison ist lanciert und das Ziel sind baldige Siegerfotos in einer Grand-Slam-Stadt.

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