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Ein überraschender Punktgewinn

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Autor: Michel Spicher

So spannend wie in diesem Jahr ist die Badminton-NLA-Meisterschaft schon lange nicht mehr verlaufen: Auch die drittletzte Qualifikationsrunde brachte keine Vorentscheidung im Kampf um die Playoff-Plätze. Neben Tafers-Freiburg haben mit Adliswil, Solothurn, St. Gallen, Yverdon-les-Bains und Genf noch fünf weitere Teams intakte Chancen auf einen der ersten vier Tabellenränge. Zwar grüsst die Union auch nach der 3:5-Niederlage gegen Adliswil weiter von der Tabellenspitze; zwischen dem Leader und dem sechstplatzierten Genf liegen aber nur mehr drei Punkte Differenz.

Premieren für Larchenko und Chollet

Vor dem Match befürchtete man bei der Union, allenfalls sogar ohne Punkte aus Adliswil zurückzukommen. Ohne Teamleaderin Nicole Schaller, Youngster Nicolas Blondel (beide an den Spanish Juniors) und ohne Mixed-Spezialistin Tiffany Zaugg (Beruf) waren die Chancen der Freiburger auf einen Punktgewinn minim, zumal gegen die starken Ausländer der St. Galler nicht mit einem Sieg der Männer-Fraktion zu rechnen war.

Für einmal übernahmen bei der Union aber die Routiniers die Verantwortung und sicherten ihr einen Zähler. Doppelspezialistin Anna Larchenko trat zum ersten Mal in dieser Saison im Einzel an und durfte gleich ihren ersten Sieg feiern. Gegen Cathrein Hückstädt steigerte sich die 34-Jährige nach verlorenem Startsatz und setzte sich 21:8 im Entscheidungssatz überraschend deutlich durch.

Auch an der Seite von Laurence Chollet, die sonst mit der zweiten Freiburger Mannschaft in der NLB zum Einsatz kommt, behielt Larchenko das bessere Ende für sich. Die ersten beiden Sätze verliefen dabei äusserst spannend und umkämpft (24:22, 23:25), der dritte fiel dann mit 21:14 relativ deutlich zugunsten der Freiburgerinnen aus.

Nur ein Männer-Sieg

Wie schon vor dem Spiel befürchtet, hatte die Freiburger Männer-Fraktion in Adliswil einen schweren Stand. In den Einzeln konnten sie gegen den Indonesier Yohanes Hogianto, den Deutschen Conrad Hückstädt und den Malaysier Hafiz Shaharudin keinen Satz gewinnen.

Dafür sorgten die Routiniers Olivier Andrey und Roman Trepp im zweiten Doppel für eine kleine Überraschung. Gegen Shaharudin/Contartese gewannen sie den ersten Satz, ehe sie nach dem Seitenwechsel einbrachen. Nach dem 8:21 im zweiten Satz glaubte kaum mehr einer daran, dass die beiden im Entscheidungssatz nochmals für Furore sorgen würden. Sie taten es aber und rangen das Zürcher Doppel 21:15 nieder.

Uzwil steigt ab

Während im Kampf um die Playoffs die Spannung bis zur letzten Runde erhalten bleibt, ist der Relegationskampf bereits entschieden. Uzwil – im Vorjahr noch Tabellendritter – steht als Absteiger in die NLB fest. Das Team von Schweizer Meisterin Jeanine Cicognini kam im Spiel der letzten Hoffnung gegen La Chaux-de-Fonds nicht über ein 4:4-Remis hinaus.

Adliswil – Tafers-Freiburg 5:3 (13:6)

Männer: Hogianto – O. Andrey 21:14, 21:17; Hückstädt – M. Andrey 21:11, 21:15; Shaharudin – Fang 21:6, 21:16. Hogianto/Hückstädt – M. Andrey/ Schmid 21:12, 21:16; Shaharudin/Contartese – O. Andrey/Trepp 14:21, 21:8, 15:21. Frauen: Hückstädt – Larchenko Anna 21:16, 14:21, 8:21. Hückstädt/ Spühler – Larchenko/Chollet 24:22, 23:25, 14:21. Mixed: Spühler/Razi – Chollet/Schmid 24:22, 21:14.

NLA. 16. Runde: Adliswil – Tafers-Freiburg 5:3. Argovia – Solothurn 2:6. Genf – St. Gallen 5:3. Uzwil – La Chaux-de-Fonds 4:4. Rangliste: 1. Tafers-Freiburg 15/36. 2. Adliswil 14/35. 3. Solothurn 14/34. 4. St. Gallen 14/34. 5. Yverdon 14/33. 6. Genf 14/33. 7. La Chaux-de-Fonds 14/22. 8. Argovia 14/18. 9. Uzwil 15/12.

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