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Ein Überschuss und Zusatzkredite

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«Die finanzielle Situation der Gemeinde bleibt weiterhin gut», sagte René Schneuwly, Syndic von Granges-Paccot, an der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Die Laufende Rechnung 2015 schloss bei einem Aufwand von 16,4 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 5126 Franken. Dies trotz zusätzlichen Abschreibungen von 657 000 Franken.

 Der Gemeinderat beantragte den 59 Anwesenden einen Zusatzkredit von 200 000 Franken für die Revision des Ortsplans. «Es ist ein langwieriges Verfahren», sagte Gemeinderätin Marjorie Jaquet a Marca. Vier Mal habe die Gemeinde das Dossier oder Teile davon zwischen 2013 und 2015 öffentlich auflegen müssen. Im vergangenen Februar habe das kantonale Bau- und Raumplanungsamt seinen Schlussbericht veröffentlicht. «Einige der Kritikpunkte können schnell behoben werden, bei anderen braucht es zusätzliche Arbeit und die Vergabe weiterer Mandate, so etwa für eine aktualisierte Verkehrsstudie.» Noch dieses Jahr wolle die Gemeinde die Änderungen öffentlich auflegen.

Der Zusatzkredit sei so hoch wie der ursprünglich für die gesamte Revision beantragte Kredit, sagte ein Anwesender. «Das begreife ich nicht.» Mit der Eröffnung der Poyabrücke seien neue Elemente hinzugekommen; auch müsse Granges-Paccot die Weiterentwicklung auf Freiburger Gebiet–etwa im Sektor St. Leonhard oder auf dem Torry-Hügel–miteinbeziehen, so Schneuwly. Es sei schwierig, die genauen Kosten abzuschätzen. «Und wir wollen vermeiden, dass wir nochmals einen Zusatzkredit beantragen müssen.» Die Versammlung genehmigte diesen Kredit ebenso wie einen weiteren Zusatzkredit von 95 000 Franken für den Studienauftrag zur Agy-Ebene.

Schneuwly verabschiedete die drei Gemeinderäte André Demierre, François Maridor und Jean-Marie Chardonnens, die 5, 10 respektive 25 Jahre im Amt waren. Ebenfalls begrüsste er die neuen Gemeinderäte Jean-Louis Barras, Yves Litandi und Frank Kirchner. Letzterer ist für Hendrick Krauskopf nachgerutscht, der aus gesundheitlichen Gründen auf das Amt verzichtete.

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