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Ein Umzug mit Pferden und Kanonen zum Jubiläum

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Der Verein der Artilleristen, Train- und Festungssoldaten Deutschfreiburg feiert am Wochenende sein 100-Jahr-Jubiläum. Präsident Hans Balz erzählt den FN, was seinen Verein ausmacht.

«Man muss schon ein bisschen Fan sein vom Militär – und Geselligkeit geniessen», sagt Hans Balz und schmunzelt. Der Schmittner ist Präsident des Vereins der Artilleristen, Train- und Festungssoldaten Deutschfreiburg und hat mit seinem Verein am Sonntag Grosses vor. Mit einem Gottesdienst, einem festlichen Umzug und einem Festbankett feiert der traditionsreiche Verein am Sonntag in Tafers sein 100-Jahr-Jubiläum.

Er sei schon als Junge militärisch interessiert gewesen, erinnert sich Hans Balz. 1997 schliesslich trat er dem Verein bei und übernahm 2000 das Präsidium. Früher hatte der Verein eine wichtige Funktion für die Wehrdienstpflichtigen der Region, so Balz. «Im Rahmen des Vereins haben sie zusammen Übungen gemacht und sich so auf den WK vorbereitet.» Heute stehen bei den rund 170 Mitgliedern eher die Kameradschaft und das geteilte Interesse am Militär im Vordergrund.

Ausserdem besitzt der Verein der Artilleristen, Train- und Festungssoldaten Deutschfreiburg zwei Geschützbunker auf dem Jaunpass, eine Schwere Haubitze 15 cm, diverses Train-Material und eine Gulasch-Kanone. Das Material muss regelmässig gepflegt werden. Auch das gehört zu den Aktivitäten der Vereinsmitglieder.

Wie viele andere Vereine haben aber auch die Artilleristen, Train- und Festungssoldaten Deutschfreiburg Mühe, neue Mitglieder zu finden. «Darum wird es auch immer anspruchsvoller, Kameraden zu finden, die sich um dieses Material kümmern und das nötige Wissen dazu haben», sagt der Vereinspräsident.

Trotz einiger Zukunftssorgen freut sich der Präsident aber auf das grosse Jubiläum vom Sonntag und besonders auf den Umzug durch das Dorf. Nach der heiligen Messe in der Kirche St. Martin wird zudem vor dem Soldatendenkmal ein Kranz zu Ehren der im Aktivdienst während der beiden Weltkriege verstorbenen Wehrmänner des Sensebezirks niedergelegt.

Für Spätgeborene und Nicht-Militärdienstleistende: Artilleristen bedienen Geschütze unterschiedlicher Grösse bis hin zur schweren Festungsartillerie. Festungssoldaten kümmerten sich darum, dass die militärischen Kampfanlagen insbesondere in den Alpen stets einsatzbereit waren und bedienten diese. Und der Train – den gibt es heute noch – kümmert sich mittels Pferden und Maultieren um den Transport von schwerem Material in schwer zugänglichem Gelände, in der Regel im Hochgebirge, wohin weder Fahrzeuge noch Helikopter mit einem akzeptablen Aufwand hinkommen.

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