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Ein Ur-Instinkt erwacht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Viermal im Jahr überfällt mich eine unkontrollierbare Lust: immer am dritten Mittwoch im April und Mai sowie zweimal im Herbst. Sobald ich mit dem Auto ins Dorf Plaffeien einfahre und einen Parkplatz suche – jetzt leider nicht mehr bei der Apotheke -, werden die Magensäfte aktiv, und mir läuft sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammen.

Der erste Duft, der einem entgegenkommt, ist der von frischen Backwaren: Brot in allen Variationen, Nussgipfel und Vanilleweggli. Und natürlich die besten Crèmeschnitten der Welt, die seit Urzeiten am Stand vor der Kirche verkauft werden. Später am Morgen ziehen dann die ersten Düfte von Bratwürsten zwischen den Marktständen umher und lassen einen unwillkürlich auf die Uhr schauen, ob es denn schon Zeit für das Mittagessen oder eine kleine Stärkung zwischendurch ist.

Was mich aber zwischen den Schuhständen, den Bergen von kitschigem Spielzeug, den Wurstwaren und dem Bergkäse, den Ballons und den Kleidern jeweils wie ferngesteuert anzieht, ist was anderes: der Glacé-Stand. Ein Softice Mocca-Pistache gehört zum Plaffeienmarkt wie die Kaiseregg zum Schwarzsee – Urinstinkten muss man nachgeben, egal, wenn es erst 8.30 Uhr am Vormittag ist.

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