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Ein verlorener Hund sorgt für Tränen

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Gurmels Unter dem Titel «Unglaublich, aber wahr», hat FN-Leserin Monique Modoux aus Gurmels der FN-Redaktion eine rührende Geschichte geschickt. Sie und ihr Mann haben einen siebenjährigen Appenzeller-Sennenhund vom Tierheim bewahrt und zu sich genommen. «Er war ab der ersten Minute total auf mich fixiert», schreibt sie in ihrem Brief.

Bobby büchste aus

Als sie letzte Woche zum Einkaufen in ein Einkaufszentrum in Granges-Paccot fuhr, blieb der Hund bei ihrem Mann zuhause in Gurmels. Als sie zwei Stunden später nach Hause gekommen sei, habe ihr Mann ihr mitgeteilt, dass der Hund Bobby ausgebüchst sei. «Mir blieb fast das Herz stehen», schildert Monique Modoux in ihrem Brief. «Nun fingen wir an, zu suchen und zu rufen, überall: im Dorf, im Wald, dort wo wir immer spazieren gingen. Nichts, nichts, absolut nichts.»

Das Paar meldete den Vorfall der Polizei, denn der Hund trug ja einen Chip unter der Haut. Doch vorerst wurde das vermisste Tier nicht gefunden. «Die ganze Nacht haben wir ums Haus das Licht brennen und das Gartentor offenstehen lassen. An Schlafen war absolut nicht zu denken und es flossen reichlich Tränen», erzählt die Hundebegeisterte.

Dann meldete sich am Donnerstagvormittag die Polizei: Bobby war gefunden worden. Verwundert vernahm die Familie Modoux, wo der Ausreisser gefunden wurde: nämlich nur etwa 300 bis 400 Meter neben dem Einkaufszentrum in Granges-Paccot, wo Monique Modoux tags zuvor einkaufen war.

Eine Glanzleistung

Die Hundehalterin erklärt, dass ihr diese Begebenheit viel zu denken gegeben habe. «War es Hunde-Treue, Instinkt oder ganz einfach Zufall?», fragt sie sich. Sie tippt auf Hunde-Treue. «Wenn ein Hund nach nur neun Tagen seine Meisterin sucht und fast 20 Kilometer entfernt dort aufgefunden wird, wo diese zuvor war, glaube ich, ist es Hunde-Treue.» Der Hund habe eine Glanzleistung vollbracht, von Gurmels nach Granges-Paccot zu laufen und irgendwie über den See zu kommen. «Also sind Hunde doch die besseren Kameraden, denn sie enttäuschen einen nicht so schnell. Mein Hund ist für mich ein treuer, anhänglicher, immer zu mir stehender Begleiter und Kamerad!», schreibt Monique Modoux zum Schluss.

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