Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Vierteljahrhundert Blumengeschichte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rote Rosen, weisse Orchideen, natürliches Moos, trendige Dekorationsmaterialien und farbige Bänder: Das und noch vieles mehr weiss Bernadette Zollet nun schon seit 25 Jahren an der Kaisereggstrasse 2 in Schmitten mit ihren Mitarbeiterinnen zu inszenieren. Schon 1987 übernahm sie ein bestehendes Blumengeschäft in Bern und liess sich schliesslich fünf Jahre später im Sensebezirk nieder.

Mit der Eröffnung des Blumengeschäftes Bernaflor in Schmitten wollte Zollet zuerst eine Zweigniederlassung betreiben. «Während gut einem Jahr war ich noch einen Tag pro Woche in Bern», erzählt sie. «Doch es war nicht mein Ding. Ich wollte an einem Ort sein, und zwar richtig.» Sie verkaufte den Berner Laden an einen Berufskollegen und konzentriert sich seither vollkommen auf die Freiburger Kundschaft.

In ihren 30 Berufsjahren bildete sie als Lehrmeisterin zirka 20 Lernende aus. «Ich hatte stets das Glück, tatkräftige und lernwillige Lernende ausbilden zu dürfen», sagt sie. Seit kurzem nun unterhält Bernadette Zollet mit ihrer Angestellten Margot Borcard das Fachgeschäft. An besonderen «Blumentagen» wie am Muttertag, an Weihnachten oder am Valentinstag wird sie von ihrer langjährigen Mitarbeiterin Daniela Wolhauser unterstützt sowie von ihrem Lebenspartner Armin Fasel, im Speziellen für Lieferdienste.

Blühende Spezialisten

In einem vom Fachgeschäft abgetrennten Raum befindet sich die Werkstatt mit all den Werkzeugen und Materialien, die Bernadette Zollet und Margot Borcard für ihre Kunstwerke benötigen. Über dem Waschbecken befinden sich zwei Wasserhähne, vor denen die Geschäftsinhaberin mit einem Grinsen warnt: «Aus dem linken sollten Sie besser nicht trinken, sonst fangen Sie noch an zu blühen!» Es handelt sich dabei um eine natürliche Zuckerlösung, die das Wachstum der Schnittblumen unterstützt. Als Blumenspezialistin will sie ihrem Kundenstamm nicht nur ein gutes Handwerk bieten, sondern auch mit natürlichen und nachhaltigen Materialien aus der Schweiz schöne Arrangements zaubern. «Von Beginn an habe ich mir den Anspruch gesetzt, die regionalen Blumenproduzenten so weit wie möglich zu unterstützen.»

Was Bernadette Zollet an ihrer Arbeit am meisten schätzt, ist der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden. «Wir waren von Anfang an gut aufgehoben in Schmitten.» Für das Dorf sei ein Blumenladen vor 25 Jahren etwas Neues und Einzigartiges gewesen: «Die Leute kamen nach dem Einkauf oder einer Veranstaltung zu uns in den Laden und lobten uns für unsere Arrangements und Dekorationen.» So habe sie seither die verschiedensten Aufträge: von Blumenarrangements für Hochzeiten, Blumenkränze für Beerdigungen oder Dekorationen für besondere Veranstaltungen. Man müsse als Floristin Empathie entwickeln, um zu spüren, was dem Kunden am Herzen liegt. «Blumengestecke oder -dekorationen geben jedem Anlass die persönliche Note», so Zollet. «Wir versuchen, bei jedem Auftrag das Endprodukt so hinzukriegen, dass es so nahe wie möglich an den Vorstellungen der Kunden ist.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema