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Ein volles Programm für die neue Saison

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Obwohl der Verein Kultur im Podium in der letzten Saison einen Grossteil der Aufführungen absagen musste, startet er mit einem geballten Programm und viel Schwung in die Saison 2021/22. 

Am 26. September soll es endlich wieder losgehen. Nach einer aus altbekannten Gründen ins Wasser gefallenen Saison 2020/21 startet der Verein Kultur im Podium mit neuem Elan in die nächste Saison. Diese hat es in sich, wie Programmleiter Michael Blanchard stolz erzählt. Neben Weltklasse-Ensembles und einmaligen Aufführungen sollen auch regionale Künstlerinnen und Künstler gefördert werden, so Blanchard.

Gewinn wegen Absagen

«Es war eine sehr traurige Saison», sagt Blanchard über das vergangene Jahr. Nur drei Aufführungen von den geplanten zwölf konnten tatsächlich durchgeführt werden, obwohl der Verein Kultur im Podium bis zum Schluss gehofft hatte, seinen Zuschauerinnen und Zuschauern doch noch mehr bieten zu können. «Wir haben die Aufführungen immer wieder verschoben und erst abgesagt, wenn es wirklich nicht mehr anders ging», so Blanchard. Trotz dem grossen Mehraufwand, den der Verein in dieser Saison betrieben hat, konnte nicht das gezeigt werden, was geplant war. 

Das sei aber nicht nur schlimm, sagt Blanchard. Finanziell war die Saison für den Verein nämlich überhaupt nicht so negativ, wie angesichts der Pandemie zu erwarten gewesen war. «Da wir keine Fixkosten haben und als Verein mit sehr schlanken Strukturen auskommen, ziehen wir finanziell eine positive Bilanz», sagt Blanchard. Dieses Geld werde jetzt aber keineswegs einfach «eingesackt», sondern neu investiert, erklärt der Programmleiter. 

Mit dem Gewinn kann der Verein nämlich das renommierte Béjart Ballet aus Lausanne in Düdingen empfangen. Und nicht nur das: Die Vorstellung wird als spezielle Zusatzaufführung gratis sein für alle Abonnentinnen und Abonnenten. «So können wir den Leuten etwas zurückgeben, als Dank für ihre Treue.»

Streicher, Oper und Gustav

Neben dem Ballett werden wie immer Schauspiele, Operetten und Opern sowie Tänze und Konzerte in Düdingen zum Besten gegeben. Den Auftakt bildet die bekannte «Dreigroschenoper» von Bertold Brecht. Das Stück wird vom Theater Kanton Zürich aufgeführt, und Blanchard freut sich besonders, dass dieser Klassiker im Podium zu sehen sein wird. 

Für die jüngeren Besucherinnen und Besucher werden die zwei bekannten Märchen «Rumpelstilzchen» und «Dornröschen» vom Theater Mimikri und der Musikbühne Mannheim aufgeführt. Operettenliebhaberinnen und -liebhaber dürften hingegen besonders von der Darbietung «Land des Lächelns» von Franz Lehár angetan sein. 

Die Delattre Dance Company führt den Roman «Alice im Wunderland» von Lewis Carroll als Ballett und ganz ohne Worte auf. 

Regionale Künstlerinnen und Künstler sind vertreten mit dem Divertimento Vocale sowie mit Gustav und dem Freiburger Kammerorchester. Vor allem auf Letzteres ist Michael Blanchard besonders gespannt. «Die Planung für ein Konzert mit Gustav war schon lange im Gang», so Blanchard. Der Künstler kooperiert mit dem Freiburger Kammerorchester, und Benedikt Hayoz hat altbekannte Stücke von Gustav neu arrangiert oder transkribiert. 

In weiteren Konzerten werden Werke von Schostakowitsch und Schubert durch das Hagen Quartett und Jacques Brel von Christophe Lacassagne aufgeführt. Neben dem Musical «Der Mann von La Mancha» von Mitch Leigh gehören auch zwei Opern zum Programm: «I Capuleti e i Montecchi» von Vincenzo Bellini und «Les Liaisons dangereuses» von Antonio Vivaldi. 

So planen wie sonst

Auf die Frage, ob die Planung in diesem Jahr anders verlaufen sei oder ob wegen Corona gewisse Hemmungen da gewesen seien, reagiert Blanchard gelassen. «Für uns war immer klar, dass wir so weiterplanen wie zu normalen Zeiten», sagt er. 

Besonders für die grösseren Ensembles oder die Künstlerinnen und Künstler von weither müsse natürlich immer weit im Voraus geplant werden. «Das war dieses Jahr nicht anders», so Blanchard. «Viele hatten wir aber schon im späten Frühling oder Sommer 2020 angefragt. Damals wussten wir ja noch nicht, wie stark uns die zweite Welle treffen würde, und gingen davon aus, dass wir wieder Aufführungen haben würden wie vor Corona».

Eine hundertprozentige Sicherheit, dass etwas stattfinden könne, gäbe es aber nie, und das Ziel sei schliesslich immer, den Zuschauerinnen und Zuschauern das Bestmögliche zu bieten.

Programm

Für alle etwas dabei

26. September 2021: «Die Dreigroschenoper», Schauspiel von Bertold Brecht: Theater Kanton Zürich. Beginn 17 Uhr.

3. Oktober 2021: «Rumpelstilzchen», Theatermärchen nach den Brüdern Grimm: Theater Mimikri. Beginn: 15 Uhr.

7. Oktober 2021: «Land des Lächelns», Operette von Franz Lehár: Kammeroper Köln. Beginn 19.30 Uhr.

10. November 2021: «Alice im Wunderland», Tanz mit der Delattre Dance Company. Beginn 19.30 Uhr.

21. November 2021: «Happy Birthday: Celebramus», Chorkonzert mit Divertimento Vocale. Beginn 17 Uhr.

24. November 2021: «t’M et variations», Béjart Ballet Lausanne, spezielle Zusatzaufführung. Beginn 19.30. Uhr.

13. Dezember 2021: Gustav und das Freiburger Kammerorchester, Beginn: 19.30 Uhr.

15. Januar 2022: «I Capuleti e i Montecchi», Oper von Vincenzo Bellini: Theater Orchester Biel Solothurn (TOBS). Beginn: 19.30 Uhr.

25. Februar 2022: Hagen Quartett, Konzert mit Werken von Schostakowitsch und Schubert. Beginn 19.30 Uhr.

13. März 2022: «Dornröschen», Theatermärchen nach den Brüdern Grimm: Musikbühne Mannheim. Beginn 15 Uhr.

22. März 2022: «Der Mann von La Mancha», Musical von Mitch Leigh. Beginn 19.30 Uhr.

9. April 2022: «Brel en Symphonie», Konzert mit Christophe Lacassagne. Beginn 19.30 Uhr.

1. Mai 2022: «Les Liaisons dangereuses», Oper von Antonio Vivaldi. Beginn 17 Uhr.

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