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Ein weiterer Schritt vorwärts

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Badminton NLA – Tafers-Freiburg holt zwei Punkte

Autor: Von MICHEL SPICHER

Irgendwie wird es ja schon erwartet: Olivier und Michael Andrey holen mit Siegen im Einzel und gemeinsam im Doppel drei Spiele und einen Punkt für die Union. Wenn daneben ein weiterer Spieler – oder eine Spielerin – ein Spiel gewinnt, reicht es den Senslern gar zu einem Punktepaar. Diese Saison ist jeweils nur eine der beiden Bedingungen eingetroffen, so dass es höchstens zu einem Punkt gereicht hat. Am Sonntagnachmittag hat im Match gegen La Chaux-de-Fonds neben den Andrey-Brothers auch Lukas Zurkinden sein Einzel gewonnen, und schon hat sich die Ausbeute der Union verdoppelt. Zwei Punkte gegen den regelmässigen Playoff-Teilnehmer der letzten Jahre – das gibt Hoffnung auf mehr im Senseland.

«Es wäre mehr möglich gewesen»

Auch wenn die zwei gewonnenen Punkte Balsam für das Selbstvertrauen der Mannschaft war – eigentlich wäre noch mehr möglich gewesen. Im zweiten Herrendoppel zwischen Lukas Zurkinden/Dominique Aebischer und Fabrice Césari/Jérôme Maeder wäre auch ein Sieg für die Einheimischen möglich gewesen. «Unseren beiden Jungstern haben ein bisschen die Nerven geflattert», erklärt Trainer-Assistent Stephan Dietrich. «Den beiden fehlt noch die Routine und die Gelassenheit, um solch enge Spiele zu gewinnen.» Doch bereits in Bezug auf die Rückrunde ist Dietrich überzeugt, dass die beiden ihr Lehrgeld bezahlt haben und auch einmal siegen werden.Eine klare Angelegenheit war es bei den Frauen. Da waren die Gäste deutlich stärker besetzt und entschieden die Spiele folgerichtig für sich.

Tafers-Freiburg – La Chaux-de-Fonds 4:4 (8:8)

Männer: O. Andrey – Césari 21:6, 21:10; M. Andrey Michael – Zürcher 21:12, 21:17; Zurkinden – Maeder 21:14, 21:14; Andrey/Andrey – Zürcher/Steinmann 30:29, 21:9; Zurkinden/Aebischer – Césari/Maeder 20:22, 18:21. Frauen: Heiniger – Jaquet 14:21, 8:21; Sommer/Heiniger – Jaquet/Uvarova 7:21, 12:21. Mixed: Aebischer/Chollet – Uvarova/Steinmann 13:21, 21:23.«Es ist immer das gleiche Elend», entfuhr es Stephan Schneider vom BC Kerzers nach dem Spiel im St. Gallischen. «Einmal mehr waren wir nahe an einem Punktgewinn, und trotzdem stehen wir wieder ohne Punkte da. Einmal mehr haben wir zwei Drei-Satz-Spiele verloren», trauerte der Spielertrainer der Seeländer dem verpassten Zähler nach.Besonders im ersten Herrendoppel hätte Kerzers eigentlich in zwei Sätzen gewinnen müssen. «Doch als wir in den dritten Satz mussten und der Gegner seine Taktik änderte, war das Spiel für uns verloren», ärgerte sich Schneider. Und wenn es nicht läuft, kommt häufig auch noch Pech dazu. So wie im zweiten Herrendoppel, als die St. Galler bei 19:18 im dritten Satz einen Netzroller verbuchen durften. Statt eines 19:19 hatten Javier Sanz und Marc Mattmüller plötzlich einen Matchball gegen sich.

«Hoffnung nicht aufgeben»

Obwohl die Seeländer bereits zum vierten Mal mit leeren Händen dastehen, ist die Moral in der Truppe weiterhin gut. «Wir wissen, dass wir nahe an einem Punktgewinn sind», ist Stephan Schneider zuversichtlich. «Nur sollte es langsam einmal passieren, sonst könnte es eng für uns werden.»

St. Gallen-Appenzell – Kerzers 8:0 (16:2)

Männer: Heiniger – Schneider 21:17, 21:17; Schneidereit – G. Sanz 21:8, 21:19; Züger – Siegenthaler 21:14, 21:7; Heiniger/Züger – Schneider/Zimmermann 14:21, 21:18, 21:14; Cuntapay Donovan/Heiniger – J. Sanz/Mattmüller 19:21, 21:12, 21:18. Frauen: Pelling – Keller 21:9, 21:8; Pelling/Djajawasito – Braun/ Keller 21:5, 21:16. Mixed: Heiniger/Djajawasito – Chuan/Braun 21:13, 21:13.

Rangliste der Nationalliga A

1. Uzwil 5/15; 2. Basel 5/14; 3. St. Gallen-Appenzell 5/14; 4. Adliswil-Zürich 5/14; 5. Yverdon/Lausanne 5/13; 6. Solothurn 5/10; 7. La Chaux-de-Fonds 5/10; 8. Tafers-Freiburg 5/5; 9. Genf 5/4; 10. Kerzers 5/1.

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