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Ein weiterer Schritt zur Agglomeration

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Gemeinsame Sitzung der Parlamente Freiburgs und Villars’

Nach der Cardinal-Krise hat die Stadt Freiburg mit Iris Brose eine Wirtschaftsdelegierte angestellt, deren Arbeit «dazu beigetragen hat, Unternehmen, die wegziehen wollten, in der Stadt oder der Region zu halten», wie es in der Botschaft zur Wirtschaftsförderung heisst. Allerdings beschränkt sich der Wirkungskreis von Iris Brose auf die Stadt. Da Wirtschaftsförderung aber nicht an der Gemeindegrenze Halt macht, fordert die Vorbereitungsgruppe für die gemeinsame Generalratssitzung die Gemeinden Grossfreiburgs auf, so schnell wie möglich, am besten schon 2001, einen regionalen Wirtschaftsverband nach dem Vorbild der Broye oder der Region Lausanne zu schaffen. Dieser würde aus einer oder einem Wirtschaftsdelegierten, einem ständigen Sekretariat und einer politischen Kommission für Beratung und Verwaltung bestehen. Dieser Gemeindeverband würde später in die Agglomeration eingegliedert.

Der zweite Traktandenpunkt beschäftigt sich mit dem Agglomerationsgesetz und dessen Umsetzung. In einer Resolution wird der Staatsrat aufgefordert, die Prozedur ohne Verzögerung weiterzuführen, an deren Ende die Agglomeration steht. Zur Erinnerung:Bis Ende März müssen die Gemeinden ihre Stellungnahmen zum provisorischen Perimeter abgeben. Stadtammann Dominique de Buman liess dazu durchblicken, dass Freiburg zu Beginn eine kleine, aber handlungsfähige Agglomeration sieht, die aber so schnell wie möglich ausgeweitet werden sollte. In die gleiche Richtung geht auch der Resolutionsentwurf der vorbereitenden Kommission beider Generalräte: «Wir laden den Staatsrat ein, realistisch zu bleiben und jede Verzögerung zu vermeiden. Er soll die Meinung der Gemeinden berücksichtigen und die Agglomeration nicht zu gross oder zu perfekt planen.»
Die Sitzung findet am 3. April um 19.30 Uhr im Forum Freiburg statt. Sie ist öffentlich und damit auch für die Mertenlacher zugänglich. Das Generalratsbüro Marly hatte ja bekanntlich eine Teilnahme an der Sitzung abgelehnt. Mit dabei sind auch die Gemeinderäte aus Freiburg, Villars-sur-Glâne, Givisiez, Granges-Paccot und Corminboeuf.

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