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Ein wichtiges Landgeschäft steht an

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Als sehr günstige Gelegenheit wurde der Landkauf nahe der Sportanlagen in Alterswil vor zwei Jahren in schriftlicher Form einer Absichtserklärung besiegelt. Die Gemeinde hatte damals die Gelegenheit, von zwei privaten Landbesitzern 13 400 Quadratmeter Land zu erwerben. Im Gegenzug wünschten die beiden, dass rund 21 000 Quadratmeter Landwirtschaftsland im Gebiet Oberdorf in die Wohnzone schwacher Dichte einzoniert werden. Inzwischen haben sich beide Parteien vertraglich geeinigt. Das Geschäft «Landkauf im Oberdorf» wird heute Donnerstag an der Gemeindeversammlung behandelt.

Ein neuer Trainingsplatz?

495 000 Franken zahlt die Gemeinde für die beiden Parzellen oberhalb der Turnhalle. «Ich denke nicht, dass das Traktandum umstritten sein wird», schätzt Ammann Peter Gross die Lage ein. Das Land sei immerhin für die gemeindeeigenen Infrastrukturen gedacht. Wird der lang ersehnte Fussball-Trainingsplatz nun gebaut? «Bevor man nicht Eigentümer ist, sollte man nie etwas planen», sagt Gross vorsichtig. Ein neuer Trainingsplatz und die Totalsanierung des bestehenden sei jedoch ein Thema und man sei gewillt, etwas zu unternehmen. «Alles hängt von den finanziellen Gegebenheiten ab. Wir nehmen eines nach dem anderen.»

Die Aussagen Gross’ bestätigen die Tatsache, dass man in Alterswil sehr darauf bedacht ist, die Finanzen im Lot zu halten. «Wir wollen unseren Jungen eine gesunde Gemeinde weitergeben», sagt Gross. Das heisse aber nicht, dass man den Geldhahn immer gleich zudrehe.

Vier Millionen investieren

«Kernpunkt jeder Finanzplanung bilden zwangsläufig die Investitionsvorhaben, welche nach Dringlichkeit abgestuft und möglichst gerecht auf die einzelnen Anspruchsgruppen zu verteilen sind», sagt Ammann Peter Gross. Die Planungsperiode 2009 bis 2013 sieht denn auch Investitionen von mehr als vier Millionen Franken vor, ohne dass sich die Gemeinde dafür neu verschuldet.

Der Gemeinderat der Sense-Mittelland-Gemeinde steht den künftigen Bauvorhaben im Dorf positiv gegenüber. Man wolle schliesslich nicht nur Schlafstätte sein. Dazu beitragen soll unter anderem der geplante Neubau der Raiffeisenbank vis-à-vis des Restaurants Alpenrose – der Syndic erwartet das Baugesuch noch in diesem Jahr – sowie die Aufwertung des alten Dorfkerns rund um das Restaurant Traube mit dem Bau eines neuen Geschäfts- und Wohnhauses.

Zurück zu den Wurzeln

Die 1930-Seelen-Gemeinde strebt ein moderates Wachstum an, und so freut sich Gross auch über das positive Echo an der dreitägigen Sensler Baulandmesse Ende November. «Alterswil ist wieder gefragt. Viele Junge kehren zurück», sagt Peter Gross. Der tiefe Steuerfuss und die sonnige Lage seien dabei sicher ausschlaggebend.

Neues Wohnquartier

Für ein zusätzliches Wohnquartier ist bereits gesorgt. Quasi als Erweiterung des Geuer-Quartiers entstehen durch das Landgeschäft mit der Gemeinde im Oberdorf 25 neue Bauparzellen. «16 sind bereits reserviert», erklärt einer der Landbesitzer, Josef Fasel. Das Ziel sei es, im Zeitraum April/Mai des nächsten Jahres mit den Bauarbeiten beginnen zu können.

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