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Ein wilder Kandidat stört die Zweisamkeit

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Von langer Hand vorbereitet war diese Ankündigung nicht: Als Alfons Gratwohl einem Journalisten der Zeitung «La Liberté» über ein anderes Thema Auskunft gab, fand er es opportun, auch gleich seine Kandidatur für den frei werdenden Staatsratssitz von Isabelle Chassot zu erwähnen.

«Ja, es stimmt», bestätigt Gratwohl nun den FN. «Ich bin im Moment fleissig am Unterschriftensammeln.» 50 Personen müssen seine Kandidatur bis am 12. August unterstützen, damit Gratwohl als offizieller Kandidat gilt.

«Ich wollte zuerst einmal schauen, wie viele Kandidaten es gibt. Als ich sah, dass sich nur zwei Kandidaten aus dem typischen Rechts-links-Schema melden, habe ich mich zur Kandidatur entschlossen. Es passt mir nicht, wenn man nur nach ideologischen Grundsätzen auswählen kann; ich will für das Wohl des Kantons einsteigen.»

Der ehemalige Syndic von Surpierre (Broye) war schon als Kandidat für das Oberamt und den Nationalrat gescheitert, trotzdem erfolge die jetzige Kandidatur nicht einfach aufs Geratewohl: «Mein Ziel ist es, jene Wahlbevölkerung aufzurütteln, die einen neuen Weg sucht.» Politisch beschäftigen ihn die Spitalstrategie und die Poya-Mehrkosten derzeit am meisten.

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