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Ein wilder ZSC-Sturmlauf, doch Servette holt sich das Break in Zürich

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Als die Gastgeber im Rausch der Spielwende – vom 0:2 zum 2:2 – zum ersten Sieg in dieser finalen Serie stürmen wollten, setzten die Grenats zum Konter an. Dass Jean-Pierre Vigier den Puck mit dem Schlittschuh an Sulander vorbeilenkte, verstärkte den Zürcher Frust. Der erste Titelgewinn ist für die Servettiens damit frühzeitig in Sichtweite gerückt. In der eigenen Halle haben sie in dieser Playoff-Saison siebenmal in Serie gewonnen. Eine Trendwende ist nicht absehbar.

Aufholjagd geglückt

Bereits in den ersten neun Minuten manövrierten sich die unerklärlich apathischen Lions in jene heikle Lage, die sie eigentlich unter allen Umständen vermeiden wollten. Genf-Servette führte ohne übertriebenen Aufwand 2:0.

In einer packenden Periode mit Wildwest-Szenen an allen Fronten hatten die Lions bis zur «Halbzeit» den Ausgleich erzwungen. Dass ausgerechnet Alexej Krutow mit dem vierten Playoff-Tor der Ausgleich gelang, passte ins Bild. Der Lizenz-Schweizer und «Vor-Checker» verschonte weder sich noch die Genfer vor blauen Flecken.

Das Publikum im Hallenstadion bekam einen offenen Schlagabtausch zweier Highspeed-Teams zu sehen, die keinen Zweikampf vermieden. Eine Linie war kaum erkennbar, aber die Emotionen zogen die über 10 000 Zuschauer fast ausnahmslos in den Bann. Vor allem Beat Forster trieb die Gäste an den Rand der Überforderung. Das Tor Vigiers verdarb ihm und anderen aber die gute Laune. In den verbleibenden fünf Minuten fehlte die Kraft zur zweiten Reaktion. Stattdessen demütigte Siegtorschütze Meunier, den ZSC mit seinem Schuss ins leere Tor endgültig. Si

ZSC Lions – Genf-Servette 2:4 (1:2, 1:0, 0:2); Stand 0:2

Hallenstadion. – 10 298 Zuschauer. – SR Mandioni, Simmen/Sommer. Tore: 5. Conz (Aubin, Kolnik) 0:1. 9. Aubin (Conz, Kolnik) 0:2. 18. Forster (Alston) 1:2. 30. Krutow (Lachmatow, Gloor) 2:2. 55. Vigier (Meunier) 2:3. 60. (59:00) Meunier (Kolnik) 2:4 (ins leere Tor). Strafen: je 3-mal 2 Minuten.

Nächstes Spiel am Do. in Genf.

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