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Ein Wochenende zum Vergessen für Aergera Giffers

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Ein Punkt aus zwei Spielen – eine magere Wochenend-Ausbeute für Aergera Giffers. Nahmen die Freiburgerinnen die Doppelrunde noch als NLB-Leaderinnen in Angriff, finden sie sich nach diesen zwei Niederlagen nun auf dem vierten Rang wieder.

Das Spiel am Samstag gegen UH Appenzell wurde in der zweiten Minute von Sabrina Jelk eigentlich in die richtigen Bahnen gelenkt. Jelk erkämpfte sich auf der Mittellinie den Ball, zog alleine aufs Tor und verwertete souverän. Im Anschluss verloren die Freiburgerinnen jedoch den Zugriff auf das Spiel. Svensson, Fässler und Graf stellten bis zur elften Minute auf 3:1 für die Hausherrinnen und schickten ihre Gäste mit Sorgenfalten in die Garderobe.

Im zweiten Drittel war Aergera zwar gewillt, Tore zu schiessen, agierte jedoch weiterhin unglücklich und sorgte kaum für Torgefahr. Nach Grafs Tor zum 4:1 wurde den Gifferserinnen der Anschlusstreffer mittels Penalty auf dem Silbertablett serviert. Alles richtig gemacht und doch nicht getroffen – und dies gleich zweimal, denn nach Kolly im Mittelabschnitt verschoss auch Inglin im letzten Spielabschnitt einen Penalty. Nicht nur Penaltys wurden verschossen, sondern auch diverse Überzahlgelegenheiten blieben ungenutzt. Giffers spielte überhastet, zu wenig konsequent und unkreativ. In der 49. Minute konnte Samira Inglin einen Abpraller im Slot verwerten und liess wieder etwas Hoffnung auf eine Wende aufblitzen. Appenzell erstickte diese jedoch durch Svensson im Keim und stellte den Vorsprung von drei Toren wieder her. Inglins Tor zum 5:3 wurde in der 60. Minute nur noch zur Resultatkosmetik, und Aergera Giffers musste somit die lange Heimreise ohne Punkte antreten.

K.-o.-Schlag nach 65 Minuten

Am Sonntag wartete ein weiterer Gegner aus der Ostschweiz in der heimischen Sporthalle auf Aergera Giffers. Die Nesslau Sharks, die sich selber in ihrer Vorschau als Underdog in dieses Spiel schickten, hätten durchaus schlagbar sein sollen für die Senslerinnen. Mit neuen Linien und neuem Elan wollte Aergera sich in dieses Spiel reinbeissen und den Haien die Zähne zeigen. Trotz aktivem Start ins Spiel reüssierten die Nesslau Sharks als Erste, da ein kurios abgelenkter Ball hinter Torhüterin Jöhr in die Maschen fiel.

Unglücklich im Hintertreffen, durften die Gifferserinnen mit ihrem in dieser Saison eher schwachen Powerplay ran. Die Strafe war zwar schon abgelaufen, jedoch bediente Captain Léa Bertolotti Fanny Ecoffey auf dem weiten Pfosten, die gewohnt treffsicher verwertete. Im zweiten Drittel blieb das Spiel einerseits hektisch, anderseits betreffend Torgefahr beidseits eher ereignislos. Diesmal hätte Nesslau zweimal die Möglichkeit gehabt, mit einem Strafstoss und einem Powerplay die Führung zu erzielen, doch Jöhr parierte den Penalty erfolgreich, und auch das Freiburger Boxplay hielt dem Druck stand. Zur Mitte des letzten Spielabschnitts sah sich Trainer Käser gezwungen, die Kräfte auf zwei Linien zu bündeln. Das enge Spiel brachte jedoch trotz dieser Forcierung keinen Sieger heraus, und Aergera musste zum ersten Mal während der Meisterschaft in eine Verlängerung. Trotz vieler Chancen und mehr Ballbesitz als die Ostschweizer Gäste, standen die Gifferserinnen nach 65 Minuten wiederum mit leeren Händen da, als Phumma die Entscheidung für Nesslau mit einem platzierten Weitschuss herbeiführte.

Die beiden Spiele holten die bis anhin etwas erfolgsverwöhnten Freiburgerinnen auf den Boden der Realität zurück. In der nun anstehenden intensiven Phase bis Weihnachten ist das Team gefordert, gestärkt aus diesem enttäuschenden Wochenende zurückzukommen.

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