Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein zentraler Schalter für staatliche Online-Dienste

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einen Betreibungs- oder Strafregisterauszug bestellen, die Steuererklärung ausfüllen oder ein Bagatell-Delikt bei der Polizei anzeigen–all dies können Freiburgerinnen und Freiburger bereits heute elektronisch erledigen. Künftig will der Kanton alle diese Dienste auf einer einzigen Plattform anbieten, so dass die Benutzer zentral Zugriff haben, nicht auf die Homepages der einzelnen Dienststellen müssen und ein einheitliches System vorhanden ist. Für die Zentralisierung braucht es eine gesetzliche Grundlage, den Vorentwurf hat der Kanton gestern in die Vernehmlassung geschickt.

Eine wichtige Neuerung wird sein, dass die Benutzer bei der ersten Anmeldung eine sogenannte User-ID erhalten. «So müssen sich die Leute für alle Leistungen nur einmal identifizieren», sagt Staatskanzlerin Danielle Gagnaux-Morel auf Anfrage. Der Kanton werde mit den Gemeinden zusammenarbeiten, damit Nutzer die ID auch für die elektronischen Dienste der Gemeinden einsetzen können. «Wir werden ein System anbieten, die Gemeinden sind aber frei, sich uns anzuschliessen.»

Ziel der zentralen Plattform sei auch, den administrativen Aufwand bei der Kantonsverwaltung zu verringern, dies insbesondere angesichts der wachsenden Bevölkerungszahlen. Am Anfang werde ein neues System aber Kosten verursachen, sagt Staatskanzlerin Gagnaux. Wie viel, sei noch unklar. Der Kanton prüfe zurzeit verschiedene Systeme in anderen Kantonen und werde sich anschliessend entscheiden. Ziel sei es, den Schalter 2017 in Betrieb zu nehmen. mir

Meistgelesen

Mehr zum Thema