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Ein zweiter Coup oder das Saisonende

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Autor: Matthias Fasel

Wiederholt haben die Spieler Olympics in dieser Saison betont, dass sie im Guten wie im Schlechten zu allem fähig seien. Dass dies zumindest für das Schlechte gilt, hat in dieser Saison kaum einmal jemand angezweifelt. Am Samstag haben die Freiburger jedoch wieder einmal gezeigt, dass sie, läuft alles zusammen, auch richtig starke Spiele auspacken können. Der klare und ungefährdete 66:53-Sieg gegen das klar favorisierte Lugano kam aus dem Nichts. Es wird interessant zu beobachten sein, wie beide Teams auf diese Partie reagieren werden.

Dessarzin verlangt mehr Aggressivität

«Ich mache mir keine Sorgen. Wir sind erfahren genug, um das Spiel vom Samstag als Niederlage zu verbuchen und abzuhaken», sagt Luganos Trainer Randoald Dessarzin. Er verlangt von seinem Team mehr Aggressivität und Intensität. Klar ist, dass die Tessiner sich nicht ein zweites Mal überraschen lassen und die heutige Partie mit einer ganz anderen Einstellung in Angriff nehmen werden.

Kann Lugano, das zweifellos über die besseren Einzelspieler verfügt als Olympic, sein normales Rendement erreichen, wird es für Freiburg sehr schwierig, den Coup vom Samstag zu wiederholen. Für die Freiburger bleibt deshalb zu hoffen, dass die klare Niederlage – die erste in diesen Playoffs – beim erfolgsverwöhnten und nicht nur mit Teamplayern bestückten Lugano mehr Spuren hinterlassen hat, als Dessarzin wahrhaben will. Immerhin waren Frust und Ärger den Tessinern am Samstag nach dem Spiel deutlich anzumerken.

«Zuhause können wir jedes Spiel gewinnen»

Die Freiburger Spieler selbst wollen sich darauf aber eigentlich gar nicht verlassen. Zumindest Oliver Vogt sieht Freiburg durchaus auf Augenhöhe mit Lugano. Auf die Frage, ob er seinem Team noch weitere Überraschungen zutraue, antwortet er: «Das kommt darauf an, was Sie unter einer Überraschung verstehen. Zuhause wollen und können wir stets jedes Spiel gewinnen.» Einen Sieg gegen Lugano wertet er deshalb nicht zwangsläufig als Exploit. Der Frust sei deshalb nach den ersten zwei Spielen in Lugano gross gewesen. «Wir haben schon da gespürt, dass für uns etwas drinliegt. Nun wissen wir es definitiv. Die Serie ist wieder voll lanciert.»

Der Schlüssel, um Lugano ein zweites Mal bezwingen zu können, ist in den Augen Vogts, defensiv genauso aggressiv aufzutreten wie am Samstag, auch wenn wohl kaum davon auszugehen ist, dass Lugano noch einmal weniger als 60 Punkte machen wird.

Sehr wichtig wird heute die Startphase sein. Schaffen es die Freiburger erneut, Lugano zu schwierigen Würfen zu zwingen und so vielleicht wieder zum Zweifeln zu bringen, liegt für Olympic der fünfte Sieg im fünften Playoff-Heimspiel durchaus drin.

Tarick Johnson und Co. wollen heute dieselbe Intensität an den Tag legen wie am Samstag.Bild vm

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