An den Osteuropatagen des Schweizerischen Akademischen Kaukasus-Netzes (ASCN) an der Universität Freiburg spricht heute Abend Lilia Shevtsova von der Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden in Moskau. Sie befasst sich in ihrem Vortrag mit der Frage von konzentrierter Macht in Russland.
Die Konferenz dauert bis Samstag und steht unter dem Titel «Informelle Praktiken und Strukturen» und umfasst gegen 50 Vorträge und verschiedene andere Aktivitäten. Die ASCN ist ein Programm des Interfakultären Instituts für Zentral- und Osteuropa (IICEE) mit Sitz in Freiburg. Es will die Geistes- und Sozialwissenschaften in den Ländern des südlichen Kaukasus, namentlich in Georgien und Armenien fördern. Junge Forscher werden in ihrer Arbeit unterstützt, unter anderem mit Stipendien und Ausbildungsgängen. fca
Universität Freiburg,Perolles 2, Raum G120. Do., 21. November, 17 bis 19 Uhr.