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Einbruch: Mutter und Sohn mittels Stromschlag ausser Gefecht gesetzt

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Lossy-Formangueires Die vier maskierten Männer zwischen 30 und 32 Jahren gingen mit ihren beiden Einbruch-Opfern nicht zimperlich um: Am Dienstagabend um zirka 23 Uhr drangen sie in ein Haus in Lossy-Formangueires in der Gemeinde La Sonnaz ein und setzten eine Frau und deren Sohn mittels Schüssen aus einer Elektroschockpistole (Taser) ausser Gefecht.

Wie die Kantonspolizei Freiburg am Freitag weiter mitteilte, drohten die vier Slowaken der Frau und zwangen sie, den hauseigenen Tresor zu öffnen. Das darin eingeschlossene Geld packten die vier Männer sogleich ein. «Eine grössere Summe», wie Polizeisprecher Hans Maradan auf Anfrage erklärte.

Gefesselt und eingesperrt

Daraufhin fesselten die Täter die Frau und sperrten sie im Wäschetrocknungsraum des Hauses ein. Auch der Sohn wurde mittels Klebeband gefesselt.

Als die Kantonspolizei gegen 23.15 Uhr über den Einbruch informiert wurde, stellte sie gemäss Hans Maradan sofort ein grosses Dispositiv auf die Beine. «Eine Polizeipatrouille kreuzte ein verdächtiges Fahrzeug und nahm sogleich dessen Verfolgung auf», erläutert Maradan. Das Fahrzeug mit den vier Slowaken wurde angehalten und durchsucht. Dabei stiess die Polizei auf Masken und Bargeld. Auf der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke fand die Polizei zudem den Taser und das Klebeband. Daraufhin wurden die Männer in Polizeigewahrsam genommen. Auf Anordnung der Untersuchungsrichterin Christina Dieu-Bach sind sie nun inhaftiert worden.

Opfer total geschockt

Die bestohlene Frau und ihr Sohn wurden beim Einbruch nicht verletzt, erlitten jedoch einen Schock. Gemäss Kantonspolizei wurden sie nach dem Einbruch psychologisch betreut. «Kriegt man einen solchen Stromschlag ab, ist man einen Moment lang wie paralysiert», meint Hans Maradan zu den Folgen eines Taser-Schusses. ak

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