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Eindimensionaler Artikel gibt sehr zu denken

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Alles, was geschieht, wird verursacht und hat Auswirkungen auf die Beteiligten; und diese können sein Täter oder Opfer respektive Profiteure. Armin Schöni veröffentlichte 1988 «Was het mù andersch wele!». 2007 folgte «Als die Nachtvögel kreisten» von Christian Schmutz, und in den letzten Jahren vermochte die Nachfrage nach der «Hintercher-Bande» kaum gestillt zu werden. Haben sich die FN in all den Jahren über die Hintergründe der damaligen Realitäten ausgelassen und die Verursacher dieser Umstände und Zustände auf der Frontseite festgenagelt?

Im Januar dieses Jahres wurde der Expertenbericht «Ingenbohler Schwestern in Kinderheimen–Erziehungspraxis und institutionelle Bedingungen» veröffentlicht. Die FN informierten ihre Leser in einer plakativen Schwarz-Weiss-Malerei. Man verzichtete «grosszügig» auf eine differenziertere Ausdeutung des Berichts und vernachlässigte die gleichzeitig veröffentlichte Stellungnahme der Schwesterngemeinschaft. Aber nicht genug solcher Einfalt. Am 6. April schlagen die FN nochmals zu: «Auch in Courte- pin …». Dass eine Maturaarbeit die Redaktion der FN nochmals zu einem eindimensionalen Artikel veranlasst, gibt uns sehr zu denken. Sind die FN nun endgültig zur Sensationspresse verkommen?

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