Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Eine Absage ans Ewiggestrige

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburg2013 wird die Poyabrücke eröffnet. Zwei Grossräte machen sich Sorgen, dass es danach auf den Strassen der Stadt Freiburg zu Verkehrsstörungen kommt. Daniel Gander (SVP, Freiburg) und Elian Collaud (CVP, St-Aubin) haben deshalb in einem Postulat gefordert, die Kantonsregierung solle eine Machbarkeitsstudie erstellen und entweder einen vierspurigen Tunnel vom Quartier St. Leonhard bis zur Giessereistrasse im Perolles bauen – oder dann eine vierspurige gedeckte Galerie in derselben Richtung.

Der Staatsrat will diese Machbarkeitsstudie nicht durchführen: Die Vorschläge der beiden Grossräte seien Ausdruck einer Zeit, «in welcher der technische Fortschritt in eine Vervielfachung der Verkehrswege mündete», schreibt die Regierung in ihrer Antwort. Die beiden Vorschläge wollten in erster Linie den Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs gerecht werden; «die übrigen Funktionen des städtischen Lebensraums werden ausgeklammert». Ein Tunnel würde rund eine halbe Milliarde Franken kosten, schreibt der Staatsrat; und er wäre angesichts der Grösse Freiburgs und der Wartezeiten auf dem Strassennetz unverhältnismässig. Zudem sei er nicht vereinbar mit den Verkehrsgrundsätzen des Agglomerationsprogramms. njb

Meistgelesen

Mehr zum Thema