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Eine Bad Bonn Kilbi der Superlative

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Die gute Nachricht: Die Bad Bonn Kilbi 2013, die vom 23. bis 25. Mai stattfindet, bietet ein tolles Programm. Die schlechte Nachricht: Die Festivalpässe sind bereits weg. Für die einzelnen Tage hat es noch Tickets übrig, doch auch für diese sollten sich Kilbi-Liebhaber beeilen, in den letzten Jahren war das Festival in Düdingen stets ausverkauft.

Dubliner zu Gast

«Es ist eine Gruppe, die ich schon lange einmal an die Kilbi bringen wollte, letzten Donnerstag habe ich die Zusage erhalten», sagte der Programmverantwortliche Daniel Fontana an der gestrigen Pressekonferenz, an der er die diesjährige Ausgabe der Kilbi vorstellte. Er sprach dabei von der Band My Bloody Valentine. Die Dubliner sind eine der bekanntesten Namen der Indie-Rock-Welt. Nach über zwanzig Jahren haben sie vor kurzem ihr neues Album veröffentlicht. My Bloody Valentine bildet den Headliner vom Donnerstagabend.

Am Freitagabend ist dies die Indie-Rock-Band Grizzly Bear. «Vor ein paar Jahren sind sie, damals noch unbekannt, im Bad Bonn vor knapp 30 Personen aufgetreten. Ich freue mich sehr, dass wir sie jetzt empfangen dürfen», sagte Fontana. Grizzly Bear spielt psychedelischen, experimentellen Folk Rock.

Den Aufhänger des Samstagabends schliesslich bildet die US-amerikanische Band The Flaming Lips. «Das wird eine riesige Show», kommentierte Fontana. The Flaming Lips setzen bei ihren Auftritten häufig riesige, aufblasbare Bälle ein oder spielen mit anderen Effekten.

Budget gross wie noch nie

Auch neben diesen Headlinern wartet die diesjährige Bad Bonn Kilbi mit vielversprechenden Namen auf: Dark Dark Dark, Jim Jarmusch und Julian Sartorius sind nur einige davon. Wie immer gibt es an der Bad-Bonn-Kilbi ausserdem viel Neues zu entdecken. Daniel Fontana nennt beispielsweise Mozes and the Firstborn, Allah Las, und Camera. Freiburger Bands sind Grand Atlas Mondial, Rotkeller und Pandour. «Es ist eine der besten Ausgaben», sagte Daniel Fontana.

Grosse Namen verlangen auch ein grosses Budget; es beläuft sich für die Kilbi 2013 auf rund 650 000 Franken. «Das ist das grösste Budget, das wir je hatten», sagte Finanzchef Patrick Boschung an der Pressekonferenz. Vor 15 Jahren hatte die Kilbi ein Budget von rund 100 000 Franken.

Die Kilbi bleibt sich treu

Trotz grosser Namen und grossem Budget «wird die Kilbi klein bleiben», sagte Fontana. Das Festivalgelände bietet Platz für rund 2200 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wie bereits in den letzten beiden Jahren treten die Bands auf drei Bühnen auf. «Das hat sich wirklich bewährt», sagte Fontana. Daneben werde es kleinere Verbesserungen geben, wie zum Beispiel zusätzliche Toiletten. Jedes Jahr stehen an den drei Festivaltagen rund 250 freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz.

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