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Eine beneidenswerte Finanzlage

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Autor: Regula Bur

Alterswil Sichtlich stolz eröffnete Ammann Peter Gross am Dienstagabend vor 67 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Gemeindeversammlung. Er werde manchmal von anderen Gemeinden um die blendende Situation, in der sich Alterswil befinde, beneidet, sagte Gross. «Dies ist jedoch nur einer sehr grossen Selbstdisziplin zu verdanken.» Die gute finanzielle Lage lobte auch Vizeammann Hanspeter Bellorini: «Im Gegensatz zu anderen Gemeinden kann Alterswil seine Steuersätze problemlos halten und ein ausgeglichenes Budget präsentieren.»

Bei einem Ertrag von 5,367 Millionen Franken sieht der Voranschlag 2011 einen Ertragsüberschuss von 1500 Franken vor. Zwar profitiere das Budget erstmals vom interkommunalen Finanzausgleich, die relativ geringe Entlastung von rund 80 000 Franken habe jedoch keinen entscheidenden Einfluss, sagte Bellorini.

Das Budget 2011 sowie der Investitionsvoranschlag mit Nettoinvestitionen von 1,365 Millionen Franken wurden einstimmig angenommen.

Neubau statt Renovierung?

Anlass zu Diskussionen gab das Kreditbegehren in der Höhe von 100 000 Franken zur Renovierung von Boden und Beleuchtung der Mehrzweckhalle. Eine Bürgerin gab zu bedenken, dass es sinnvoller wäre, erst abzuklären, welche Infrastrukturen Alterswil brauche. Erst danach soll entschieden werden, ob Geld in die Renovierung des alten oder doch eher in die Planung eines neuen Gebäudes investiert werden sollte. Von diesem Vorschlag zeigte sich der Gemeinderat offensichtlich unbeeindruckt und konnte schliesslich auch die Mitbürgerinnen und Mitbürger überzeugen. Sie genehmigten den Antrag mit nur acht Gegenstimmen.

230 000 Franken für Strassensanierung

Ferner bewilligte die Versammlung einen Kredit von 230 000 Franken für die Sanierung zweier Strassenabschnitte mit Heissmischbelag, wobei die Finanzierung wie auch bei der Instandsetzung der Mehrzweckhalle über flüssige Mittel erfolgt.

Geschlossene Zustimmung erhielt ebenfalls der Verkauf zweier Grundstücke aus einer Erbschaft. Die an der Kantonalstrasse Freiburg-Düdingen liegenden, bewaldeten und stark abfallenden Parzellen konnten zum Gesamtpreis von 120 000 Franken an den direkten Anstösser veräussert werden.

Trinkwasserkonflikt noch nicht geklärt

Bezüglich des Trinkwasserkonflikts mit Freiburg wies Hanspeter Bellorini darauf hin, dass die Industriellen Betriebe Freiburg Kontakt mit Alterswil aufgenommen haben und die Gemeinde in ihrem Antwortschreiben den Industriellen Betrieben die Bedingungen mitgeteilt hat, unter denen sie zu einer Zusammenarbeit bereit ist. «Nun warten wir auf eine Stellungnahme bis Ende des Monats», sagte Hanspeter Bellorini.

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