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Eine Börse für Liebhaber von Modelleisenbahnen und -autos

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Samstag fand im Forum Freiburg die erste Ausgabe der Spielzeugbörse der Region Freiburg statt. Sammler, Kenner und Liebhaber von Modelleisenbahnen und -autos waren mit Begeisterung dabei.

«Dieser Zug kostet 170 Franken? Gehen 150 auch?», fragt ein Mann den pensionierten Flugzeugpiloten Henri Lambiel. «Das Verhandeln gehört zum Spiel. Das ist Tradition», versichert seine Frau, Chantal Lambiel, lächelnd. Das Waadtländer Ehepaar gehört zu den rund 120 Ausstellern und Ausstellerinnen im Alter von 20 bis 93 Jahren, die an diesem Samstag einen Stand an der Spielzeugbörse im Forum Freiburg haben. Diese findet zum ersten Mal in der Region Freiburg statt.

Stabile Preise

Die Veranstaltung bringt vor allem Käufer und Verkäufer von Modelleisenbahnen und -autos zusammen, obwohl auch andere Spielzeuge wie Gesellschaftsspiele zu finden sind. Die Preise schwanken je nach Qualität, Modell und Seltenheit des Objekts zwischen einigen und mehreren Tausend Franken. Sie sind während der Covid-Pandemie stabil geblieben.

Leidenschaftliche Sammler 

Die Sammler, überwiegend Männer aller Altersgruppen, sind Privatpersonen oder Fachleute, meist Käufer und Verkäufer zugleich, und mit Leidenschaft seit Jahren dabei. Dominique Durussel, selbst seit 40 Jahren Sammler und Gründer der Firma Dakota Events, die diese und andere Veranstaltungen organisiert, bestätigt:

Es handelt sich um ein Spezialgebiet, das man gut kennen muss und deren Objekte man von Generation zu Generation weitergeben kann.

Philippe Michel, ein Walliser Aussteller, fügt hinzu, dass ein Kenner auch ein Objekt aus einer Laune heraus erwerben kann, um es dann später weiterzuverkaufen oder in eine Vitrine zu stellen.

Viele der 1500 Besuchenden aus der ganzen Schweiz sind Spezialisten, die nach besonderen Spielzeugen suchen. So auch Daniel Beck, der seit 30 Jahren Miniaturautos kauft: «Ich bevorzuge bestimmte Marken und Grössen, lasse mich aber auch überraschen.» Andere Besucher seien Neugierige, die sich dafür interessieren, diese Welt alter Objekte zu entdecken, und einige kommen aus Nostalgie nach ihrer Kindheit, so Durussel.


«Ein Glück, hier zu sein»

Die Börse war wegen der Covid-Situation um ein Jahr verschoben worden und konnte dank der Aufhebung der Massnahmen am vergangenen Mittwoch ohne Einschränkungen stattfinden. Eine enorme Erleichterung, laut Audrey Durussel, Projektmanagerin bei Dakota Events: «Wir können alle Leute willkommen heissen, und die professionellen Aussteller, die kaum staatliche Unterstützung erhalten haben, können endlich wieder arbeiten.»

Sie habe viele Anfragen für einen Stand erhalten und generell ein enormes Interesse gespürt. Das bestätigt Philippe Michel: «Das Covid-Virus wird mich nicht aufhalten!» Chantal Lambiel schliesst sich der Aussage an: «Hier zu sein, ist ein Glück. Es tut gut, zufriedene Gesichter zu sehen, ohne Maske. Das hat uns gefehlt.» Angesichts des Erfolgs der Börse sei bereits eine zweite Auflage in einem Jahr geplant, bestätigt Audrey Durussel.

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