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Eine durchzogene Bilanz

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Eine durchzogene Bilanz

Volleyball Männer Nationalliga B

Murten hätte bei der Niederlage in Ecublens zumindest einen Satz gewinnen können. Im zweiten Spiel der Doppelrunde in Meyrin gewannen die Freiburger im Tie-Break.

Ecublens – Murten 3:0 (25:14, 25:20, 25:23)

Murten: Hilber, Hertig, Portmann, Schröder, Tschanz, Bortoluzzi.Aufgrund diverser Abwesenheiten musste Mittelangreifer Bortoluzzi in die Abnahme wechseln. Diese Umstellung, aber auch der zu grosse Respekt vor den Lausannern besiegelte schnell den ersten, klar verlorenen Satz (25:14). Den Respekt ablegend, versuchte Murten frei von der Leber aufzuspielen und hatte damit wesentlich mehr Erfolg. Den zweiten Satz hätte Murten gewinnen können. Sie lagen bis zum 18:16 immer in Führung, brachen dann aber bei der Serviceserie des Ausländers von Ecublens, des Kanadiers Luhning, ein. Im dritten Umgang schien das Spiel schnell zu enden. Die Waadtländer gingen in Führung und konnten diese bis zum 20:14 deutlich ausbauen. Beim 24:19 wehrten die Lakers jedoch vier Matchbälle ab und hätten den fünften, eine Abnahme von Ecublens, die zu nahe ans Netz kam, ebenfalls abwehren müssen. Ecublens verteidigte jedoch den «Penalty» und verwertete seinerseits den ersten Angriff beim fünften Matchball zum Sieg. Raffael Hilber zum Spiel: «Die Waadtlän- der waren für uns zu abgeklärt. Wir konnten nur reagieren, nie agieren.» fb

Meyrin – Murten 2:3 (17:25, 25:22, 25:23, 22:25, 9:15)

Murten: Hilber, Hertig, Reinhard, Schröder, Tschanz, Portmann; Bortoluzzi.Beim zweiten Spiel in der Westschweiz innerhalb von zwei Tagen wollten die Seeländer einen klaren Sieg holen. Aber es kam, wie es kommen musste, nämlich anders. Das Team, welches geschlossen in der Westschweiz übernachtete, konnte auf eine optimale Vorbereitung auf das Sonntagsspiel zurückblicken. Mit einer Umstellung in der Abnahmeposition versuchte man zudem, neuen Elan in die Gruppe zu bringen. Schröder spielte erstmals in dieser Saison auf der genannten Position. Der erste Umgang lief dann auch ganz nach den Vorstellungen Murtens. Mit druckvollem Service und gekonnten Angriffspunkten wurde Meyrin keine Chance gegeben, ins Spiel zu finden. Einzig die diversen Servicefehler waren ein Negativpunkt. Diese Servicefehler, acht im ersten Satz, zu verringern, verlangte denn auch der Staff. Es zeigte sich, dass diese Vorgabe falsch war. Durch die leichteren Services wurde das Spiel Meyrins gefördert. Murten baute zudem stark ab und konnte nur noch mehr schlecht als recht reagieren. Auch die Einwechslung des Routiniers Bortoluzzi für den Youngster Hertig brachte nicht die nötigen Impulse.Die Sätze zwei und drei gingen an Meyrin und Murten wirkten lethargisch und wie gelähmt. Einzig eine radikale Änderung der Grundaufstellung brachte neue Impulse. Schröder wechselte auf Diagonal, während Reinhard und Bortoluzzi in die Abnahme wechselten. Die Lakers spielten wieder befreiter auf. Vor allem Reinhard und Schröder trugen nun das Murtner Spiel. Vereinzelt zeigte sich auch wieder die Mitte mit gekonnten Aktionen. Im vierten Satz war der Sieger deshalb schnell klar. Beim Stand von 20:12 für Murten konzentrierten sich diese bereits aktiv auf das Tie-Break und liessen so die Genfer nochmals bedrohlich nahe herankommen. Mit einem satten Angriff beendete Reinhard dann aber den Satz. Das Tie-Break war dann wieder eine klare Sache. Beim Seitenwechsel stand es bereits 8:2. Raffael Hilber: «Als Passeur verzweifelt man beinahe, wenn ein Angreifer vier bis fünf Mal am Stück nicht punktet. Aber glücklicherweise fanden alle einigermassen aus dem Leistungsloch.» fb

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