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«Eine Garantie gibt es nie»

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Die China-Spielwaren von Joker sind sauber

Autor: Von FADRINA HOFMANN

Bei «Joker» dreht sich alles rund ums Spielzeug. Das private Unternehmen produziert erfolgreich eigene Produkte und vertreibt bekannte Marken. Zum Teil werden diese Markenspielwaren aus China importiert. Bisher hat «Joker» noch keine Meldung erhalten, dass ein eigenes Produkt den Qualitätsprüfungen nicht genügt hätte.Der Geschäftsführer Meinrad Flury ist sich bewusst, dass die Negativmeldungen in Bezug auf die Spielwarenherstellung in China die Kunden sensibilisiert hat. «Es haben bereits Leute angerufen, um zu fragen, ob bei unseren Spielsachen alles in Ordnung sei», erzählt er. Bisher konnte der Geschäftsführer stets eine positive Antwort geben. In Sicherheit wiegt sich Meinrad Flury jedoch nicht. «Wir sind qualitätsorientiert, aber eine Garantie gibt es nie», sagt er.

Die Zukunft heisst Hongkong

Das Hauptbüro der Firma «Joker» liegt in Hongkong, produziert wird jedoch zum grossen Teil in China. Auf lange Sicht soll nun auch die Spielzeugherstellung nach Hongkong verlegt werden. «In Hongkong sind die Qualitätsstandards viel höher», erklärt Meinrad Flury.Gegenwärtig versucht das Unternehmen die Qualität der Spielwaren mit rigorosen Kontrollen zu wahren. «Seit Jahren treffen wir Vorsichtsmassnahmen, indem wir die Kontrollen ständig verbessern und auch selber in die Fabriken gehen», so der Geschäftsführer von Joker. Bereits bei den Zwischenstellen der Produktion, zum Beispiel beim Latex-Baum, werden Untersuchungen durchgeführt.Ein Notfall-Programm hat der Geschäftsführer von «Joker» nicht erstellt. Er hofft, dass sich die bisherigen Investitionen in die Qualitätsüberwachung nun auszahlen.Die Sensibilität der Endverbraucher ist für Meinrad Flury die logische Konsequenz der Berichterstattung über Chinas «vergiftete» Spielzeuge. «Man darf aber nicht überreagieren», meint der Geschäftsführer. Er ist überzeugt, dass es bald zu einer Beruhigung kommen wird.

Eine heilsame Geschichte?

Die negativen Vorfälle in der Spielzeugindustrie wertet Meinrad Flury sogar als Chance für die Zukunft. Diese Vorfälle decken seiner Meinung nach die Schwachstellen in der Produktion auf und so sei die chinesische Regierung gezwungen, die Qualitätsstandards zu heben. «Ich habe das Gefühl, dass diese Geschichte für die Spielzeugherstellung heilsam sein kann», so der Geschäftsführer von «Joker».

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