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Eine glatte Sechs für Gottéron

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Gottéron gibt in Europa eine schöne Visitenkarte ab. Mit einem Rumpfteam besiegten die Freiburger Leksand 3:0 und schlossen damit die Vorrunde der Champions Hockey League als einziges Team verlustpunktlos ab.

Gottéron kann im Moment machen, was es will – am Ende gewinnt es. Am Dienstagabend im Spiel der Champions Hockey League gegen Leksand las sich bei den Freiburgern die Absenzenliste fast prominenter als die Aufstellung: Philippe Furrer, Andrei Bykow, David Desharnais, Chris DiDomenico und Killian Mottet erhielten von Trainer Christian Dubé eine Pause. Für sie sprangen die beiden 18-jährigen Stürmer Luca Gauch und Kevin Etter sowie der 17-jährige Verteidiger Nathan Favre ein. Doch auch so reichte es gegen den Tabellenvierten der starken schwedischen Liga – der ebenfalls den einen oder anderen Spieler schonte, aber nicht mit einem vergleichbaren Rumpfteam antrat – zum 3:0-Sieg.

Auch der 18-jährige Luca Gauch zeigte eine engagierte Leistung.
Charles Ellena

Unglaublich effizient

Zu Beginn standen aber nicht Freiburgs Junioren im Zentrum, sondern ein anderer 17-Jähriger: Lian Bichsel. Der Verteidiger, der im Mitteldrittel mit einer Armverletzung ausschied, gilt als das nächste grosse Talent im Schweizer Eishockey. Auf diese Saison hin wechselte er von Biels Juniorenabteilung nach Leksand. Dort wollte er sich eigentlich in der Juniorenabteilung weiter verbessern, überzeugte aber derart, dass er sofort den Sprung zu den Profis schaffte. Wieso, zeigte der 195 Zentimeter grosse und 96 Kilogramm schwere Bichsel schon nach drei Minuten, als er Julien Sprunger mit einem knallharten Check aufs Eis katapultierte.

Auch sonst waren die Gäste in der Startphase klar aktiver. Aber eben, Gottéron kann ja im Moment machen, was es will… Mit der ersten richtigen Offensivaktion gingen die Freiburger in der 10. Minute in Führung, als Samuel Walser einen Schuss von Ryan Gunderson ablenkte. Danach schien Gottéron das Schicksal etwas gar arg herauszufordern. Nicht weniger als fünf Zweiminutenstrafen kassierte das Heimteam im Startdrittel – und spielte damit also exakt die Hälfte der ersten 20 Minuten in Unterzahl. Die Folge davon war aber nicht etwa der Ausgleich, sondern ein Shorthander durch Daniel Brodin in der 19. Minute. Nach dem Startdrittel lautete deshalb das Schussverhältnis zwar 16:6 für die Schweden, das Resultat aber 2:0 für Gottéron.

Selbstvertrauen für Bougro und Jobin

Ein Grund dafür war die starke Leistung von Connor Hughes, der im Tor der Freiburger Reto Berra vertrat. Hughes stand auch im Mittelabschnitt mehrheitlich im Mittelpunkt, brachte die Gästestürmer weiter zur Verzweiflung. Aber auch seine Vorderleute machten ihre Sache den Umständen entsprechend sehr gut. Von den vier Linien fiel keine ab, auch nicht die Formation um die beiden Junioren Gauch und Etter, die vom erfahrenen Brodin gut geführt wurde. Ihrerseits hatten die defensiv disziplinierten Freiburger nicht viele Chancen, doch sie zeigten sich weiter höchst effizient. Als sie in der 35. Minute erstmals in Überzahl spielten, schloss Jordann Bougro eine wunderbare Kombination über Samuel Walser und Gaëtan Jobin zum 3:0 ab. Besonders für Bougro und Jobin ein schöner Moment, in der Meisterschaft stehen beide noch ohne Skorerpunkt da.

Im Schlussdrittel fielen trotz schwedischem Dauerdruck keine Tore mehr, sodass die 3069 Zuschauer – darunter rund 40 Leksand-Fans, die am Nachmittag den schönen Herbsttag in der Freiburger Altstadt genossen – einen resultatmässig klaren 3:0-Sieg von Gottéron sahen. Und das, obwohl Freiburg nur 16 Mal aufs Tor schoss, während Matchwinner Hughes 36 Leksand-Schüsse entschärfen musste.

Auslosung am Freitag

18 Punkte aus sechs Spielen und ein Torverhältnis von 25:9 – dank des Erfolgs schliesst Gottéron die Gruppenphase der Champions Hockey League als einziges Team verlustpunktlos ab. Wie das zweitklassierte Leksand steht es damit in den Achtelfinals. Wer im November dort Freiburgs Gegner sein wird, entscheidet sich am Freitag bei der Auslosung in Zürich. Am selben Tag geht es für Gottéron auch in der National League weiter. Dort versuchen die Freiburger im Heimspiel gegen Servette, wettbewerbsübergreifend den zehnten Sieg in Serie einzufahren.

Kommentar (1)

  • 13.10.2021-Miette julmy

    Si will man Gottéron Schengen, kaempferisch,aber l’aider zuviele strafen.das koente ins auge géhenne !!!!

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