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Eine Hochburg des Skater-Hockeys

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Eine Hochburg des Skater-Hockeys

Der Club aus Givisiez gewinnt den Kollektiv-Preis im Freiburger Sportpreis 2005

In einer relativ unbekannten Randsportart feierte der Skater-Hockey-Club von Givisiez im vergangenen Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Der gut strukturierte Club ist aus der Schweizer Elite nicht mehr wegzudenken, setzt aber insbesondere auch auf den Nachwuchs.

Von FRANK STETTLER

Der Hockeysport umfasst eine immer grösser werdende Palette von verschiedensten Variationen. Es gibt natürlich das populäre Eishockey, aber auch Uni- und Landhockey sind vielen bekannt. Nur wenige kennen hingegen das Skater-Hockey, welches mit Inline-Skates auf dem Betonboden ausgeübt wird. «Ausser in der Ostschweiz wird überall Skater-Hockey gespielt», klärt Pierre Vonlanthen auf, seines Zeichens Gründungsmitglied und Präsident des SHC Givisiez. Der Club aus dem Kanton Freiburg ist – gemessen an den Partien pro Saison – sogar der grösste der Schweiz. Rund 170 Lizenzierte gehören dem Verein an. Givisiez hat Teams in der NLA (wurde in der Meisterschaft siebte von zehn Mannschaften), neu in der NLB (Aufstieg der 2. Equipe aus der 1. Liga), der 2. Liga, Veteranen, Junioren (Schweizer Cup-Sieger), Novizen, Minis (3. Rang schweizweit), Mädchen und führt zusätzlich eine Skater-Hockey-Schule. Der Club hat sich nun das Ziel gesteckt, auch im deutschsprachigen Teil des Kantons Fuss zu fassen. Vize-Präsident Daniel Waeber aus Tafers: «Momentan haben wir rund 15 deutschsprachige Mitglieder. Diese sind bestens integriert. Wir wollen nun zusätzlich Reklame machen, damit noch mehr den Weg nach Givisiez finden.»

Zweites Spielfeld als wichtiger Schritt

Das Budget des Vereins beläuft sich auf rund 100 000 Franken. Alle Mitglieder des SHC Givisiez arbeiten ehrenamtlich. Dabei kann der Club auf die Unterstützung der Gemeinde Givisiez zählen. «Im Dezember 2004 bewilligte die Gemeinde den Bau eines zweiten Spielfelds. Kommenden Februar ist es spielbereit. Dies ist ein wichtiger Schritt für unseren Club. Mit all unseren Teams wurde die Trainingszeit knapp. In einer nächsten Etappe wollen wir das neue Spielfeld überdachen», so Pierre Vonlanthen. Dieser sieht Skater-Hockey nicht als eine Konkurrenz für die grossen Sportarten: «Skater-Hockey wird immer eine Randsportart bleiben. Dies ist aber auch gut so. Wir wollen keine Konkurrenz sein, sondern vielmehr das Angebot komplementieren.» Kein Wunder also, dass viele Spieler von Givisiez nach der Saison, welche von März bis Ende Oktober dauert, die Schlittschuhe schnüren.

Die Eishockey-Cracks steuern dazu bei, dass sich Skater-Hockey rasant entwickelt. «In den vergangenen fünf Jahren ist das Niveau in dieser noch jungen Sportart – der schweizerische Verband wurde 1985 gegründet – rapide gestiegen. Die Junioren würden heute wohl unser NLA-Team der Saison 2000 schlagen», ist Pierre Vonlanthen überzeugt.

Dass der SHC Givisiez den Kollektiv-Preis im Freiburger Sportpreis 2005 erhielt, war laut Pierre Vonlanthen eine grosse Überraschung: «Als mich ein Kollege darauf ansprach, dachte ich zuerst an einen Witz. Dieser Preis ist natürlich eine grosse Anerkennung für den Vorstand, der grosse Arbeit leistet.»

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