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Eine kleine Korrektur

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Schalttag ist nötig, weil ohne ihn der Frühlingsanfang nach rund 350 Jahren in den Dezember fallen würde. Denn das Sonnenjahr, das so genannte «tropische» Jahr, dauert nicht 365, sondern 365,2422 Tage. Bereits die alten Ägypter wussten von dieser Besonderheit. Gajus Julius Cäsar «korrigierte» den Kalender 46 vor Christus, indem er zwischen dem 24. und 25. Februar einen Schalttag einführte.

Der Schaltfehler

Diese Rechnung ging aber langfristig nicht ganz auf: Es blieb ein Schaltfehler von einem Tag in 128 Jahren. Erst Papst Gregor XIII. korrigierte 1582 den Kalender, indem er einfach zehn Tage (vom 5. bis 14. Oktober) strich. Damit dies inskünftig vermieden werden konnte, wurde im Gregorianischen Kalender vorgesehen, dass nur diejenigen Jahrhundert-Jahre Schaltjahre sind, die sich durch 400 teilen lassen. Das Jahr 1900 hatte also keinen 29. Februar; im Jahr 2000 gab es aber einen und 2100, 2200 sowie 2300 fällt er wieder aus.

Bleiben immer noch 26 Sekunden jährlich. Die werden sich nach 3320 Jahren, also im Jahr 4902 zu einem Tag summiert haben. Man nimmt an, dass deshalb 4904 der Schalttag ausfällt.

Sonntags-Schaltjahr-Kinder
sind selten

Kinder, die am kommenden Sonntag geboren werden, sind etwas Seltenes: Die Wahrscheinlichkeit, an einem Schalttag geboren zu werden, beträgt etwa 1 zu 1500. Sonntags-Schalttagskinder sind noch sieben Mal seltener, in der Schweiz gibt es zurzeit etwa 700. Denn im 20. Jahrhundert fiel der 29. Februar nur 1920, 1948 und 1976 auf einen Sonntag.

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