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Eine kurze erste Gemeindeversammlung

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In St. Ursen hat die Gemeindeversammlung bereits den ersten Zusatzkredit in der neuen Legislatur genehmigt. 

An der ersten Gemeindeversammlung von St. Ursen in der neuen Legislatur nahmen am Mittwochabend 66 Bürgerinnen und Bürger teil. Sie erteilten dem siebenköpfigen Gemeinderat einstimmig eine Kompetenz für dringliche und unvorhersehbare Ausgaben bis zu 50’000 Franken. Zwar müssen die Gemeinden spätestens auf Januar 2022 ein eigenes Finanzreglement haben, worin diese Finanzkompetenz festgelegt ist. Doch damit keine Lücke entsteht, bis das Reglement in Kraft tritt, musste die Versammlung diese Kompetenzdelegation als Übergangslösung genehmigen, wie Gemeinderätin Patricia Schafer erklärte.

Für den ARA-Anschluss

Gemeinderat Noah Fasel stellte den Antrag für einen Zusatzkredit: Die Gemeindeversammlung vom 10. Dezember hatte 92’000 Franken für den Anschluss des Pfarrheimets und der Quartiere Hubel 1 und 2 an die Abwasserreinigungsanlage (ARA) genehmigt. Nun muss die Leitung jedoch anders geführt werden als geplant; dies verteuert die Arbeiten, sodass ein Zusatzkredit von 37’000 Franken nötig wird. Die Versammlung stimmte auch diesem Antrag diskussionslos und einstimmig zu.

Gemeindepräsidentin Marie-Theres Piller Mahler (ML-CSP) führte durch die Wahlen für die Kommissionen. Die Versammlung sprach sich einstimmig dafür aus, dass erneut der Gemeinderat als Einbürgerungskommission fungiert. Piller hofft, dass die nächste Versammlung im Dezember wieder im Restaurant stattfinden kann und nicht mehr in der Turnhalle.

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