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Eine Lehrstunde für den FC Plaffeien

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Es sind nicht die Spiele wie jene vom Samstagabend gegen Tabellenleader Châtel-St-Denis, die Plaffeien in Kampf um den Ligaerhalt in der 2. Liga gewinnen muss. Die Mannschaft aus dem Vivisbachbezirk spielt momentan schlicht auf einem anderen Level, was auch die Sensler beim 0:5 zu spüren bekamen. Dass Trainer Stefan Sojcic nach der Niederlage dennoch enttäuscht war, lag weniger am Spielausgang selbst als an der Art und Weise, wie sich sein Team präsentiert hatte. «Letzte Woche waren wir mit vier 4.-Liga-Spielern angetreten und haben unser bestes Spiel der Saison gezeigt. Nach diesem Signal in die richtige Richtung hatte ich gehofft, dass gegen Châtel eine weitere Steigerung möglich ist, zumal wir wieder mit unseren Stammspielern auflaufen konnten. Stattdessen haben wir uns zu wenig gewehrt und nach dem 0:2 bereits aufgeben. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass bei einigen Spielern der Glaube fehlt.»

Nach 20 Minuten lagen die Gäste bereits mit zwei Toren vorne – und hatten dabei von der gütigen Mithilfe der Plaffeier profitiert. Beim 0:1 verloren diese in der Vorwärtsbewegung nach 20 Metern den Ball, beim 0:2 war ein Verteidiger beim Tackling zu spät dran und säbelte seinen Gegenspieler im Strafraum um. Der anschliessende Penalty war nur noch Formsache. «Wir schaffen es nicht, dass alle Spieler am Tag X ihre beste Leistung aufs Feld bringen. Immer wieder leisten wir uns fatale Eigenfehler», ärgerte sich Sojcic.

«Zu viele Wechsel»

Gegen die ballsicheren und nur wenig Chancen zulassenden Gäste wurde es danach schwierig. Einen Spieler wie Florent Panxhaj, der bei Châtel die Fäden in die Hand nimmt und die Mannschaft dirigiert, sucht man bei den Senslern momentan vergeblich. Zudem krankt die Offensive an fehlender Durchschlagskraft. Neun erzielte Tore in zehn Spielen, das ist der mit Abstand schlechteste Wert der Liga. «Dass wir so wenig treffen, liegt daran, dass wir im Angriff immer wieder Wechsel haben», erläutert Sojcic. Überhaupt seien die ständigen Wechsel das grösste Problem, mit dem man aktuell zu kämpfen habe. «Wir haben zu viele Absenzen, nicht nur wegen Verletzungen, auch wegen Ferien, Hochzeiten, Geburtstagen und anderer privater Dinge. Wir müssen das Team immer wieder umstellen, so ist es schwierig, Konstanz reinzubringen.»

So bedeutete das 3:0 zehn Minuten nach Wiederanpfiff die definitive Entscheidung. «Wir haben gegen Châtel keine Punkte budgetiert, aber der Match sollte uns als Vorbereitung für die kommenden wichtigen Spiele dienen», so Sojcic. «Deshalb kann ich mit der Leistung nicht zufrieden sein.»

Telegramm

Plaffeien – Châtel-St-Denis 0:5 (0:2)

Sellen. – 230 Zuschauer.

FC Plaffeien: Trachsel; Rappo, Cardinaux, Sandmeier, Schafer (70. Vonlanthen); Piller (65. Käser), Messerli, Rotzetter (65. Fasel), Sommer (70. Ellena), Zbinden; Brügger (60. Lötscher).

FC Châtel-St-Denis: Sax; Gadiaga, Rama, Selimi, Ukhadja; Ukehaxhaj, Panxhaj, Ukic, Dafir; De Paiva, Chaperon.

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