Überlastete Notaufnahmen, lange Wartezeiten und frustrierte Patienten: Das ist in vielen Spitälern Alltag. In Freiburg soll nun eine private Initiative Abhilfe schaffen. Am Montag öffnet im Pérollesquartier die Medizinische Permanence Freiburg ihre Türen. Dahinter stehen die Ärztegesellschaft des Kantons Freiburg, die Clinique Générale Ste-Anne und das Daler-Spital. Mit dem Freiburger Spital HFR besteht eine Konvention für die Zusammenarbeit. Die neue Struktur richtet sich an Patienten mit Bagatell-Erkrankungen. Sie bekommen in der Permanence schnell Hilfe, während sich der Spital-Notfall auf die schweren Fälle konzentrieren soll. Ziel sei auch, die Freiburger Patienten nicht an andere Kantone zu verlieren, sagte Jean-Marie Michel, Präsident der Ärztegesellschaft, vor den Medien.
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