Ausgerechnet in ihrem geistigen Zentrum muss der französische Front National eine Moschee zulassen. Nach jahrzehntelangem Warten und einem langen Rechtsstreit hat ein schlichtes, minarettloses muslimisches Gotteshaus am Freitag seine Türen geöffnet.
Der 28-jährige Front-National-Bürgermeister gibt aber nicht so schnell klein bei. Er will die Baubewilligung anfechten, da diese auf betrügerische Weise zustande gekommen sei. Es geht um viel Prestige für den Front National–wie eben auch für den Verein, der hinter dem Moschee-Betrieb steht. chs
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