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Eine neue Drehscheibe für die Bevölkerung

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Autor: URS HAENNI

Als einen «wichtigen Moment in der Geschichte von Gurmels» bezeichnete Ammann Daniel Riedo am Samstag die neue Gemeindeverwaltung und die Erweiterung der Orientierungsschule. Mit der Erweiterung der Infrastruktur sei man dem Wachstum und dem Strukturwandel von Gurmels begegnet. Riedo stellte die Wichtigkeit beider Projekte für das öffentliche Leben in den Vordergrund: Die neue Gemeindeverwaltung sei «eine Drehscheibe für die Bevölkerung». Der Schulhausanbau diene der Stärkung der Schule für die ganze Region.

Der Ammann rief in Erinnerung, wie die Gurmelser Gemeindeverwaltung bei ihrem Bezug des Schlösslis 1986 auf eine Einwohnerzahl von 1000 ausgerichtet war. Durch Gemeindefusionen und Wachstum zählt die Gemeinde Gurmels heute 4000 Einwohner. Er sagte, dass ganz zu Beginn ein Besucher der Gemeindeverwaltung durch eine Art Guckloch bedient wurde. Heute empfangen die sieben Angestellten der Gemeindeverwaltung die Besucher an einem offenen Schalter, und es stehen genügend Besprechungszimmer zur Verfügung.

Spezialräume geschaffen

Die Erweiterung der von den beiden Gemeinden Gurmels und Kleinbösingen getragenen Orientierungsschule wurde durch wachsende Schülerzahlen, aber auch durch die Weiterentwicklung des Schulunterrichts mit Spezialräumen nötig. Bei diesem Anbau über drei Stockwerke ist es der Bauleitung gelungen, die Arbeiten ohne allzu grosse Beeinträchtigung des Schulbetriebs durchzuführen.

Vor allem wurden die Bauarbeiten inklusive Planungsphase sehr schnell realisiert. Im Mai 2008 wurden die Projekte den Bürgern an Gemeindeversammlungen vorgestellt und von diesen genehmigt. Am 24. November 2008 erfolgte der Spatenstich für beide Projekte, und fast parallel geschah der Aushub. Bereits zu Schulbeginn Ende August 2009 war der Erweiterungsbau OS fertig, und die Gemeindeverwaltung nahm ihre neuen Räumlichkeiten im September in Betrieb.

Gemäss Daniel Riedo habe man für die Bauprojekte der Architekten Urfer (OS) und Philipona (Verwaltung) aufgrund der wirtschaftlichen Lage einen idealen Zeitpunkt erwischt. Den Gesamtkredit von rund 4,5 Millionen Franken habe man einhalten können; bei der Gemeindeverwaltung sei es aufgrund nicht erwarteter Arbeiten in der Sanierung des Schlösslis etwas teurer geworden, der Schulbau sei dafür leicht kostengünstiger ausgefallen.

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