«Sie sind wahrhaftig die Ingenieure und Architekten, welche die Schweiz und Freiburg von morgen so nötig haben.» So hiess Staatsrat Beat Vonlanthen an der gestrigen Diplomfeier im Festsaal St. Leonhard die Absolventen der Hochschule für Technik und Architektur (HTA) in der Arbeitswelt willkommen.
Die HTA orientiere sich an der Zukunft, so Vonlanthen. Die Schule sei immer bestrebt, die Herausforderungen der Zukunft in den Unterricht zu integrieren, um den Studierenden die Mittel zu geben, die Welt von morgen zu erfinden.
Vonlanthen konnte an der Feier insgesamt 248 Diplome überreichen, 24 davon an Deutschsprachige. 39 Absolventen erhielten ein zweisprachiges Diplom. Am meisten Bachelor-Diplome verteilte er im Bereich Architektur (59), vor Elektrotechnik (44) und Maschinentechnik (26). Insgesamt erhielten 32 Absolventinnen der Schule ein Diplom, 21 von ihnen als Architektinnen.
Der Volkswirtschaftsdirektor konnte insgesamt 24 Master-Auszeichnungen überreichen in den Bereichen Science in Engineering, Life Science und Joint Master of Architecture.
Jean-Nicolas Aebischer, Direktor der HTA, verglich die Diplomanden mit den chemischen Elementen: «Sind die Ingenieurinnen, Architekten und Chemikerinnen so etwas wie ein Grundstoff, aus demZivilisationen aufgebaut sind?»,fragte der Direktor und bejahte es gleich selbst. Nebst dem Fachwissen würden die Studenten der HTA auch darauf vorbereitet, sich im dynamischen Netzwerk der Berufswelt zu organisieren.
Staatsrat Vonlanthen bestätigte, dass die Berufswelt nur darauf warte, mit der «offiziellen Ingenieurschmiede des Kantons Freiburg» zu arbeiten. Er erwähnte das Smart Living Lab der Blue Factory, zu dem die HTAzwei Forschungsgruppen stellt:«Der Direktor der ETH Lausanne, Patrick Aebischer, ist ungeduldig, auf dieser Plattform mit der HTA zusammenzuarbeiten.»
Deutschsprachige Diplomierte:Nathan Pasquier (Pringy, Chemie), Tobias Schär (Uetendorf, Chemie), Silvan Duner (Adligenswil, Elektrotechnik), Robin Gröble (Spruga, Elektrotechnik), Samuel Remy (St. Silvester, Elektrotechnik), Stefan Spack (Courtepin, Elektrotechnik), Stefan Stucki (Uetendorf, Elektrotechnik), Johannes Hayoz (Schmitten, Elektrotechnik), Urs Rappo (Düdingen, Elektrotechnik), Lorenzo Vento (Taverne, Elektrotechnik), Simon Murmann (Kippel, Bauingenieurwesen), Reto Meuwly (Bösingen, Informatik), Florian Winkler (Delley, Informatik), Matthias Buntschu (Giffers, Maschinentechnik), Nicolas Haag (Murten, Maschinentechnik), Michael Haas (Gurmels, Maschinentechnik), Benjamin Haymoz (Plaffeien, Maschinentechnik), Stefan Hayoz (Plaffeien, Maschinentechnik), Raphael Herren (Murten, Maschinentechnik), Lukas Herzog (Zumholz, Maschinentechnik), Marc Rüffieux (Plasselb, Maschinentechnik), Marc Hayoz (St. Antoni, Telekommunikation), Luca Hunziker (Lopagno, Telekommunikation).
