In dieser Saison spielen im Frauenbasketball mehr Teams vorne mit als in den letzten Jahren. Die meisten Clubs haben sich verstärkt–so auch Hope-GBA. Das bekam Elfic Freiburg letzten Samstag zu spüren. Das Team von Romain Gaspoz war nicht in Bestform. Elfic spielte erstmals mit der Amerikanerin Kirby Copeland, welche Da’Shena Stevens ersetzt. Und Spielmacherin Bettina Müller fiel noch im ersten Viertel aus–sie erlitt wahrscheinlich eine Hirnerschütterung. Dennoch sagt Gaspoz: «Wir hätten zur Pause bereits mit 15 oder 30 Punkten führen sollen.» Es waren aber nur neun Punkte, und die Genferinnen behielten vor ihrem Heimpublikum den Siegeshunger. Die Elfen hingegen liessen in der zweiten Halbzeit deutlich nach. Einmal mehr zeigte sich, dass es vielen Spielerinnen an Selbstvertrauen mangelt und sie in kritischen Momenten keine Verantwortung übernehmen. Fehlwürfe und Fehlpässe summierten sich. Hope entschied das Spiel denn auch mit 71:63 für sich. cit
Hope-GBA – Elfic 71:63 (28:37)
Hope-GBA:Kolly, Rieder 1, Michaux 19, Cavin 21, Dzinic 4, Perrenoud 6, Studer 6, Cutunic 12, Kane, Thuerler 2.
Elfic Freiburg:Sabo, Copeland 17, Thalmann 3, Müller, Milenkovic 6, Toumi 4, Sowinski 33.
Nationalliga A. Rangliste:1. Hélios 7/14. 2. Martigny 7/12. 3. Riva 7/10 (+96). 4. Elfic 7/10 (+94). 5. Hope-GBA 7/8. – 10 kl.
