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Eine Parkvignette für den Schönberg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zwei Wochen ist es her, dass die blaue Zone im Neustadtquartier aufgehoben und stattdessen Parkuhren installiert wurden (die FN berichteten). Nun hat das gemeinderätliche Streben, die Parkplatzbewirtschaftung der Stadt Freiburg zu vereinheitlichen, auch Auswirkungen auf die Situation im Schönberg. Wie die Stadt mitteilt, können die öffentlichen Parkplätze ab nächster Woche nicht mehr kostenlos genutzt werden.

Mehr Plätze für Anwohner

Neu wird auf den betroffenen Parkplätzen im Schönberg für eine maximale Parkdauer von drei Stunden eine Gebühr von sechs Franken verlangt. Personen, die im Quartier wohnen, aber nicht die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug auf einem privaten Platz abzustellen, können bei der Stadt für 396 Franken eine Parkvignette für ein Jahr beziehen. Das entsprechende Antragsformular ist auf der Homepage der Stadt Freiburg, im Stadthaus (Rathausplatz 3) oder bei der Ortspolizei (Reichengasse 37) erhältlich.

Wie die Stadt weiter schreibt, waren im Jahr 2015 – gemäss einer Studie des Mobilitätsamtes – 43 Prozent aller öffentlichen Parkplätze im Schönberg durch Fahrzeuge besetzt, die ausserhalb des Quartieres immatrikuliert waren. Mit den getroffenen Massnahmen wolle man Besucher dazu bewegen, vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen und auf den sanften Verkehr auszuweichen, damit künftig wieder mehr Parkplätze für die Anwohner des Schönberg-Quartiers frei bleiben. Damit passt die Stadt Freiburg die Parking-Konditionen im Schönberg an jene im Au-, Beaumont-, Beauregard-, Burg-, Jura-, Neustadt- und Perolles-Quartier an. Die Kosten für die Umsetzung der neuen Parkplatzbewirtschaftung (Kauf und Installation der Parkuhren, Anpassen der Signalisation) werden auf rund 180 000 Franken geschätzt.

mz

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