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Eine Pionierin im Umweltbereich wird 50

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CSD, diese drei Buchstaben stehen nicht nur für ihre Gründer, den Murtner Geologen Carlo Colombi, den Waadtländer Bauingenieur Bernard Schmutz und den Freiburger Geologen Jean-Pierre Dorthe. In Freiburg verbindet man das Unternehmen heute vor allem mit der Sanierung der Deponie La Pila, dem Bau der OS Riaz oder dem Bau des logistischen Zentrums der Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF in Givisiez. Bei allen diesen Grossprojekten, aber auch bei der Erarbeitung des vierten Agglomerationsprogramms, war und ist das Know-how der Umwelt- und Bauspezialisten von CSD in Givisiez und Bulle gefragt. An den beiden Standorten beschäftigt das Unternehmen 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Givisiez befinden sich zudem das Management der CSD Holding mit Sitz in Liebefeld sowie die Stadtplaner von Urbasol, mit denen CSD eng zusammenarbeitet.

Interdisziplinarität, sprich Geologie, Bauwesen und Umwelt miteinander verbinden, war schon das Credo der Unternehmensgründer. Lange vor Inkrafttreten des Schweizerischen Umweltschutzgesetzes beschlossen die drei Anfang der 1980er-Jahre, sich mit Umweltverträglichkeitsprüfungen zu befassen; sie kontrollierten Deponien und Abwasserbehandlungssystemen und waren damit Pioniere auf diesem Gebiet.

Rasche Expansion

Schnell machte sich das Unternehmen mit seinen Leistungen in der Altlastensanierung europaweit einen Namen und wuchs stetig. Nach der Eröffnung von vier Filialen in den 1970er-Jahren – zuerst in den Kantonen Bern und Freiburg, später in den Kantonen Aargau und Waadt – entstanden in den 1980er-Jahren Niederlassungen in den Kantonen Baselland, Wallis, Luzern und Jura sowie eine Niederlassung in Deutschland. Bereits in diesen frühen Jahren sind Ingenieure von CSD auf vier Kontinenten tätig.

1990 vollzog das Unternehmen einen weiteren grossen Schritt. Es wurde zu einer Holdinggesellschaft. Ab 2000 entstand das Geschäftsfeld «Infrastruktur und Gebäude». In Belgien war CSD massgeblich an der Planung und Begleitung von Windenergieanlagen beteiligt. Die Bereiche «Nachhaltiges Bauen» und «erneuerbare Energien» wurden ausgebaut. Auch thermische Abfallanlagen sowie der Rückbau stillgelegter Industrieanlagen kamen als neue Kompetenzen hinzu. Seit 2010 entwickelt CSD den Bereich Energie.

Künftige Herausforderungen

Heute, 50 Jahre nach der Gründung, beschäftigt die CSD Gruppe rund 800 Mitarbeitende und ist mit 19 Standorten in der Schweiz und 7 Standorten in Belgien, Deutschland, Italien und Litauen vertreten. Die wichtigste Herausforderung sei aktuell die durch die Pandemie ausgelöste Wirtschaftskrise, sagt Olga Darazs, Verwaltungsratspräsidentin der CSD Gruppe. Einige Aktivitäten oder Projekte seien unweigerlich davon betroffen. Die Krise bringe aber auch Impulse und beschleunige Teile der Unternehmensstrategie, wozu die Beratung in den Bereichen Umwelt, Klima, Energie und biologische Vielfalt gehöre. «Die Pandemie hat sich aber auch auf die Mobilität stark ausgewirkt: Es müssen neue technische und städtebauliche Ansätze und Lösungen gefunden werden, um den Verhaltensänderungen in dieser neuen Realität Rechnung zu tragen.»

Als Erinnerung an ihre Ursprünge als Pioniere im Umweltingenieurwesen haben die CSD-Geschäftsstellen diverse Aktionen für die biologische Vielfalt organisiert. So sammelten Mitarbeitende im belgischen Namur beispielsweise 150 Kilogramm Abfall in der Natur rund um ihr Büro. Freiwillige von CSD Thusis leiteten einen Wanderweg um, um ein Flachmoor zu schützen, und das Team von CSD Mannheim baute einen grossen Holzturm für Fledermäuse. Im Kanton Freiburg unterstützt CSD das Wiederaufforstungsprojekt «Givi-Vert» in Givisiez.

 

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