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Eine Plakette zum Abschluss

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Für die Gemeinde Villarepos beginnt bald das letzte Jahr ihres Bestehens. Per 1. Januar 2017 wird sie Teil der Grossgemeinde Courtepin zusammen mit Wallenried und Bärfischen. Für den Gemeinderat ist es wichtig, dieses Ereignis gebührend zu feiern, erläuterte Ammann Meinrad Monney auf Anfrage. Deshalb schlug der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend vor, eine Gedenkplakette in Auftrag zu geben und dafür 10 000 Franken zu sprechen. «Es soll ein würdiges Zeichen für den Schlusspunkt sein», begründete Monney. Die Plakette werde Ende nächsten Jahres anlässlich der allerletzten Gemeindeversammlung von Villarepos in einem angemessenen Rahmen unter der Bevölkerung verteilt, so Monney.

Grossprojekt läuft an

Auch in anderen Traktanden war die Fusion das prägende Motiv; so hiessen die 46 Anwesenden die neuen Statuten des Feuerwehrverbandes des oberen Seebezirks gut. Der Verband wurde 2013 gegründet. Noch besteht er aus fünf Gemeinden. Nach der Fusion verbleiben noch lediglich zwei–Courtepin und Misery-Courtion. In einem weiteren Schritt soll der Verband ein neues Feuerwehrzentrum in Courtepin bauen. «Das Projekt ist im Prinzip vergleichbar mit demjenigen von Murten», so Monney, es sei einfach mit geschätzten Kosten von rund drei Millionen Franken deutlich günstiger veranschlagt als das Murtner Projekt. In den Bau integriert werden auch die Infrastrukturen der regionalen Forstkorporation.

Das Budget für das nächste Jahr sieht einen Ausgabenüberschuss in der Höhe von rund 75 000 Franken bei einem Gesamtaufwand von 3,2 Millionen Franken vor. Schon letztes Jahr hatte die Gemeinde eine Steuererhöhung für 2016 von 80 auf 85 Prozent beschlossen. Im Gegensatz zum Zwei-Millionen-Franken-Investitionsbudget für das laufende Jahr 2015 entspricht die Gesamtsumme nächstes Jahr lediglich einem Betrag von 135 000 Franken–die Plakette inbegriffen. Neben dieser finanziert die Gemeinde einen Rasenmäher für den Fussballplatz, peppt die öffentliche Beleuchtung in Chandossel auf und saniert eine Brücke. Ausserdem sollen der Friedhof und der Dorfplatz samt Spielplatz baulich voneinander getrennt werden. «So können die Kinder spielen, ohne in den Friedhof zu treten», so Monney, «und wir wollen den Park attraktiver gestalten.»

Wie das Budget 2016 auch hat die Gemeindeversammlung die insgesamt fünf Investitionsposten grossmehrheitlich genehmigt. «Es gab einige Fragen, aber keine Emotionen», so Monneys Bilanz. fca

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