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Eine Premiere mit 2000 Teilnehmern

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700 Läuferinnen und Läufer hatten sich die Organisatoren für die erste Austragung des Halbmarathons Freiburg erhofft. Am Sonntag waren es schliesslich 2000, die in Courtepin in den diversen Kategorien–unter anderem auch in einem 10-km-Lauf (siehe Kasten)–an den Start gingen. Es wären gar noch mehr Teilnehmer gewesen, hätte das OK von Datasport mehr Chips für die Zeitmessung bestellt.

«Wir hätten nie erwartet, dass so viele Leute bei der Premiere dabei sein würden», sagte Yvan Cuennet, einer der beiden OK-Präsidenten zufrieden. Sie hätten ein Szenario vorbereitet gehabt, falls mehr Einschreibungen als erhofft eintreffen würden. «Wir wollten auch in diesem Fall die gleiche Qualität für alle Teilnehmer garantieren. Das heisst eine warme Dusche, Parkplätze sowie Finisher-Shirts und Medaillen für alle», so Cuennet. Um die Bedingungen für die Läufer weiter zu verbessern, wurde den Teilnehmenden ein Fragebogen mitgegeben. «Mithilfe dieses Feedbacks wollen wir die Abläufe weiter verbessern», sagt Cuennet.

Nichts für Spitzenzeiten

Adrian Jenny vom TV Wünnewil war einer der wenigen regionalen Top-Läufer, der in Courtepin am Start gewesen war. Er klassierte sich in 1:12:23 Stunden als Fünfter. «Ich mag den Halbmarathon und bin immer offen für Neues. Deshalb bin ich hier gestartet.» Jenny schätzte die Ambiance entlang der Rennstrecke. Um gute Zeiten zu laufen, eignet sich der neue Lauf hingegen nicht. «Es war hart, weil die Strecke nicht flach ist. Ich wollte meine persönliche Bestleistung von 1:10 Stunden unterbieten, musste aber schnell einsehen, dass es nicht möglich ist», hielt Jenny fest, der nun vier Wochen pausiert und dann die Vorbereitung für den Saisonhöhepunkt Murtenlauf in Angriff nimmt.

Auch der Triathlet Christophe Golliard (Dritter bei den M40 in 1:17:55) hatte nur positive Worte für den Halbmarathon Freiburg übrig. «Die Organisation war gut. Man merkt, dass Leute vom Fach am Werk sind. Entlang der Strecke wurde man immer wieder musikalisch angefeuert, sogar von Alphornbläsern. Die Strecke ist zwar nicht flach, aber ich persönlich ziehe es vor, wenn es Rhythmuswechsel hat», so Golliard, der sich auf die EM im Halb-Ironman vom kommenden August in Wiesbaden vorbereitet.

Den Sieg bei der Premiere des Halbmarathons Freiburg trug der Äthiopier Michael Husien Teshome in 1:06:49 Stunden vor Hamid Mohamednur (Neukirchen) davon. Bei den Frauen gewann Husien Teshomes Landfrau Tewelemadhir Kiros in 1:10:04. Während die Gewinner in einem Jahr kaum mehr in Courtepin am Start sein werden, so gilt dies sicher nicht für die zahlreichen zufriedenen Teilnehmer der Premiere vom Sonntag.

 

Lapsus: Streckenposten verkürzen das 10-Kilometer-Rennen

N eben der Halbmarathon-Distanz standen in Courtepin noch diverse andere Kategorien auf dem Programm. Beim 10-Kilometer-Rennen unterlief dem Veranstalter allerdings ein Lapsus. Die Streckenposten wiesen den Spitzenläufern einen falschen Weg. Mit der Folge, dass statt der zehn Kilometer nur deren neun gelaufen wurden. Damit war die Möglichkeit auf eine neue persönliche Bestzeit über diese Distanz natürlich dahin. «Dieser Fehler tut uns natürlich schrecklich leid», sagte Ok-Präsident Yvan Cuennet. «Die Streckenposten waren ganz offensichtlich nicht gut genug instruiert.»

Weil die falsche Streckenführung nur die Spitze des Feldes betraf, wurde das Rennen normal gewertet. Es gewann Atakelti Kahsay (Freiburg) vor Florian Sturny vom LAT Sense. Bei den Frauen setzte sich Penuel Kiondo (Stade Genève) in 36:14 Minuten durch. fs

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